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f. Physiol.
1.) Physiol.
78 (1909).
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Vorlesung III.
Die anorganischen Nahrungsstoffe.
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Das Verhalten von Kalzium, Magnesium, Mangan, Silizium, Arsen, Phos-
phor, Chlor, Jod, Fluor und Schwefel im tierischen Organismus. Die Be-
deutung dieser Elemente als Bausteine verschiedener Zellbestandteile.
Dei den verschiedensten Problemen sind wir auf die Tatsache ge-
stoßen, daß eine Klärung der Bedeutung der einzelnen Nahrungsstoffe für
die einzelnen Zellarten und ihres Verhaltens im tierischen Organismus
durch Beobachtung von Stórungen des Stoffwechsels angebahnt worden ist.
Das Studium des Verhaltens des Kohlehydratstoffwechsels beim Diabetes
melitus brachte gemeinsam mit experimentell erzeugten Glukosurien ganz
neue Gesichtspunkte über die Herkunft des Traubenzuckers im tierischen
Organismus. Die F'eststellung der Tatsache, daf) die bei der Alkaptonurie
im Harn auftretende Homogentisinsiure ein Abkómmling des Tyrosins und
Phenylalanins ist, war der Anlaf, das Verhalten mancherlei aromatischer
Verbindungen im Stoffwechsel zu verfolgen und nach Zwischenprodukten
im Abbau einzelner Aminosäuren zu fahnden. Nun haben wir erkannt. daß
auch der Kisenstoffwechsel in erster Linie von der Störung der Bildung
einer Verbindung aus studiert worden ist, an deren Aufbau Eisen be-
teiligt ist.
Bei normalem Ablauf der Stoffwechselvorgänge vermögen wir viel-
fach den einzelnen Elementen und Verbindungen im Getriebe der Zell-
vorgänge nicht nachzugehen. Jede einzelne Reaktion und jede Umwandlung
vollzieht sich in so geringen Mengen, daß wir mit unseren jetzigen Hilfs-
mitteln gar nicht imstande sind, irgend einem Stoffe durch den ganzen
Organismus hindurch — von seiner Eingangspforte bis zur Ausscheidungs-
stätte — lückenlos zu folgen. Meistens müssen wir uns beim Stoffwechsel-
versuch damit begnügen, das eingeführte Produkt mit dem ausgeschiedenen
zu vergleichen. Nun haben wir bereits festgestellt, daß das Eisen den
Organismus zum größten Teil mit den Fäzes verläßt. Wir können dem
im Kot enthaltenen Eisen nicht ansehen, ob es unresorbiert geblieben ist
oder aber aus den Geweben stammt. Aus diesem Grunde hält es sehr
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