Full text: Die anorganischen Nahrungstoffe. Die Bedeutung des physikalischen Zustandes der Zell- und Gewebsinhaltsstoffe für ihre Funktionen. Die Fermente, ihr Wesen, ihre Wirkung und ihre Bedeutung. Probleme des Gesamtstoff- und -kraftwechsels. Stoff- und Kraftwechsel einzelner Organe und Zellen (2. Teil)

   
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leisteten Arbeit notwendig war. Man hat von einem Nutzungswert des für 
Arbeitsleistungen erforderlichen, über den Ruhewert hinaus vermehrten 
Energieverbrauches gesprochen. Er ist in der folgenden Tabelle in Pro- 
zenten ausgedriickt.?) 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
| | | Umgesetzte Energie Wärme- 
| Name, | Zahl der | | Plus im En Nutzungs: 
| AE dn Yaa | Va | Tagen | Summe A e Pronenten 
| | | | gegen Ruhe- P mere 
| | | versuch | 
Fr = | TE M | | — 
| KE. O. ! | i | 
| Ruheversuche . . -| 13 1.42. | 2279 e — - 
| Arbeitsversuche . . .|| 3 | 42 |. 8893 1613 214 13:8 
| Ruheversuche . . . . | 4 F312 10 9119 — v — 
| Arbeitsversuche . . . || 6 | iS | 3559 1440 233 16:3 
| 1 GW | | 
| auheversuche . | 1 | À 2357 v | 
| Arbeitsversuche . | | | 
| Minimumarbeit . . .| — 4 | 16 | 5056 | 2099 529 | 199 
| Maximumarbeit . . .| 2 | S | 5382 2975 601 202 
| Durchschnitt . . . -| 14 | 46 | 5143 | 2786 546 19:6 
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Die Arbeit, die bei diesen Versuchen geleistet worden ist, wurde am 
Zweiradkraftmesser gemessen. In der vorliegenden Tabelle ist ihr Wärme- 
äquivalent in Rechnung gesetzt. Ein Blick auf die vorliegende Tabelle 
belehrt, daf nicht jeder Organismus mit gleichem Nutzeffekt. arbeitet. Die 
Versuchsperson E. O. nützte die zur Verfügung stehende Energie entschieden 
schlechter zur Arbeitsleistung aus als J. F. S. und J. C. W. Sie brachte es 
nur auf einen Nutzungswert von 13:39/, J. F. S. dagegen auf 16:2 und 
J.O. W. sar auf 196%. 
Wir wollen an dieser Stelle nicht näher auf die Frage eingehen, ob 
wir auf Grund der vorliegenden Beobachtungen berechtigt sind, zum Aus- 
druck zu bringen, daß die „Muskelmaschine“ mit einem Nutzeffekt bzw 
einem Wirkungsgrad von rund 20%, arbeitet. Es ist höchstwahrscheinlich, 
daß er bedeutend höher ist, sofern man nur den Teil der Muskelwirkung 
in Betracht zieht, der unmittelbar der Arbeitsleistung gilt, nämlich den 
Zustand der Kontraktion. Wir kommen auf diese wichtige Frage noch 
zurück. 
Durch Verfolgung des für eine bestimmte Arbeitsleistung notwendigen 
Energiebedarfes konnte in sehr ausgesprochener Weise der große Einfluß 
der Übung festgestellt werden. Wird eine bestimmte Arbeit zum erstenmal 
vorgenommen, dann werden manche Muskelgruppen in Tätigkeit gesetzt, 
die entbehrlich sind, bzw. es erfolgen Anstrengungen, die über das Maß 
des absolut notwendigen hinausgehen. Die Wiederholung der gleichen Art 
der Tätigkeit läßt uns ökonomischer mit dem Energievorrat umgehen. 
Wir lernen unnötige Bewegungen vermeiden. 
Im praktischen Leben ist oft die Frage zu entscheiden, wie groß 
der Energieinhalt der zugeführten Nahrung sein muß, um eine 
1) Vgl. A£water: Ergebnisse der Physiol. 3. 608 (1904). 
Kraftwechsel. 547 
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