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54 IV. Vorlesung.
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treten, wie wir gleich erfahren werden. Sie kommen ohne Zweifel zum
größten Teil in anorganischer Form als Salz und Ion in den Zellen vor.
Organische Alkalienverbindungen sind bis jetzt nicht direkt isoliert worden,
doch sind solche ohne Zweifel, wenn vielleicht auch nur vorübergehend,
stets vorhanden. Vor allem ist an Verbindungen zwischen Eiweiß und
Natrium bzw. Kalium zu denken. Wahrscheinlich kommen auch Alkalisalz-
Eiweißverbindungen vor.
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Für die Funktionen des Kaliums haben sich auf Grund der Be-
obachtungen von Zwaardemaker ganz neue Gesichtspunkte ergeben. Sie
stützen sich auf den Umstand, daß das Kalium radioaktiv ist.!) Es
liefert ß- und y-Strahlen. Jede auch quantitativ noch so geringfügige
Eigenschaft der Materie muß in ihren Beziehungen zu den Funktionen des
betreffenden Stoffes genau untersucht werden. Von diesem Grundsatze
ging Zwaardemaker bei seinen Forschungen über die Bedeutung der radio-
aktiven Eigenschaften des Kaliums für seine biologischen Funktionen aus.?)
Er prüfte, ob Kalium sich in seiner Wirkung auf den Herzmuskel durch
andere radioaktive Elemente und in welcher Menge vertreten läßt.
Zwaardemaker kommt zu dem Schluß, daß in der Tat ein Ersatz, und
zwar entsprechend den von den einzelnen radioaktiven Elementen ausge-
sandten Strahlenmengen möglich ist, ja Zwaardemaker glaubt, bewiesen
zu haben, daß die Strahlung ohne Anwesenheit des Elements, das diese
liefert, in der Durchspülungsflüssigkeit genügt, um ein Herz, das infolge
Fehlens von Kalium in dieser zum Stillstand in Diastole gekommen ist,
wieder zum Schlagen zu bringen. Den Schluffolgerungen Zwaardemakers
ist widersprochen worden.?) Es ist z. B. bekannt, daß Caesium, das sicher
nicht radioaktiv ist, für Kalium eintreten kann. Es läßt sich beim
jetzigen Stand der ganzen Forschung nicht aussagen, ob der besonderen
Ligenschaft des Kaliums schwach radioaktiv zu sein, eine besondere Be-
deutung für das Zelleben und für besondere Funktionen zukommt. Es
müssen weitere Forschungen abgewartet werden.
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Zu den anorganischen Stoffen, die mit der Nahrung aufgenommen
werden, und ferner in den Geweben und Zellen beständig aus organi-
schen Substanzen und vor allem aus Aminosäuren *) entstehen, gehört das
Ammoniak. Jedes Protein liefert bei der Hydrolyse diese Verbindung.
Seine Menge ist im allgemeinen klein. Nur einige an Glutaminsäure
reiche Eiweiüstoffe ergeben bei ihrem Abbau unter Wasseraufnahme
größere Mengen von Ammoniak. Freies Ammoniak beziehungsweise
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") N. R. Campell und A. Wood: Proceed. Cambridge Phil. Soc. 14. 5 (1906 — 1908).
?) H. Zwaardemaker : Pflügers Archiv. 169. 122 (1918); 173. 28 (1019). — Vgl.
auch Nederl. Tijdschr. Geneesk. 1. 239 (1919); Geneesk. Bladen. 20. 1 (1918). —
H. Zwaardemaker und J. W. Lely: Arch. néerl. de physiol. de l'homme et des
animaux. 1. 745 (1917). — H. Zwaardemaker und G. Grügus: Ebenda. 9. 500 (1918).
— H. Zwaardemaker: Ergebnisse der Physiol. 19. 327 (1921); Arch. intern. de physiol.
18. 282 (1921). Klinische Wochenschr. Nr. 11 und 12. 535 und 594 (1922) —
H. Zwaardemaker: Biochem. Zeitschr. 132. 95 (1922). — Vgl. auch F. Verzdr und
W. Szdnyi: Ebenda. 132. 53 (1922).
?) J. Loeb: Americ. J. of general. physiol. 3. 237 (1920). — Robert F. Loeb :
Ebenda. 8. 229 (1920). — A.J. Clark: J. of physiol. 54. XV (1920). — S. G. Zondek :
Biochem. Zeitschr. 121. 76 (1921).
9$ Val. Teil I, 8. 572 ff.
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