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IV. Vorlesung.
beziehungen. Eigentliche Speicher für anorganische Stoffe kennen wir im
tierischen Organismus nicht. Es ist nàmlich fraglich, ob man die Abla-
gerungen von Eisen in der Leber und der Milz im Sinne der Schaffung
eines Vorratslagers auífassen darf. Es kann sich ebenso gut um eine ver-
schleppte Aussceheidung des Eisens handeln. Ob man die Jodspeicherung
in der Schilddrüse nach Jodzufuhr als Ablagerung dieses Halogens zu
besonderen Zwecken auffassen darf, ist auch noch unentschieden. Kann
ein Aschenbestandteil nicht sofort zu irgend einem Zwecke verwertet werden,
so gelangt er im allgemeinen sofort zur Ausscheidung. Sie erfolgt oft
nicht nur durch die Nieren und in besonderen Fàllen durch die Diekdarm-
schleimhaut, sondern es greifen auch andere Organe, wie die Speichel-
driisen, die Schweilldriisen usw., ein. Sehr schon kann man das bei Ver-
abreichung von Jodsalzen verfolgen. Schon kurze Zeit nach seiner Auf-
nahme zeigt z. B. der Speichel Jodreaktion. .
Uber den Transport der einzelnen Elemente zu den einzelnen Ge-
weben und in ihnen selbst, und ferner iiber die Art und Weise ihrer Zu-
führung und Fortschaffung vermochten wir fast gar nichts auszusagen.
Wir mußten uns damit begnügen, die Bildung jener Verbindungen genauer
zu verfolgen, die anorganische Elemente in organischer Bindung enthalten.
Ferner zogen Gewebe, wie z. B. die Knochen, unsere Aufmerksamkeit auf
sich, an deren Aufbau anorganische Stoffe den Hauptanteil haben. Endlich
suchten wir festzustellen, an welchen Orten die einzelnen Elemente den .
Organismus verlassen, und fanden, daf Eisen und ein grofier Teil des
Kalziums und der Phosphorsäure durch die Dickdarmschleimhaut zur Aus-
scheidung gelangen. Die übrigen Mineralstoffe werden hauptsächlich durch
die Nieren ausgeschieden.
Wir werden gleich erfahren, daß mit der Betrachtung der Mineralstoffe
als Bausteine bestimmter organischer Verbindungen oder, allgemeiner ausge-
drückt, als Bestandteil von Zellen und Geweben ihre Bedeutung für den Organis-
mus nur zum kleinen Teil zum Ausdruck kommt. Bevor wir festzustellen suchen,
was wir über die besondere Funktion der einzelnen Mineralstoffe im Zelleben
und ferner über die besondere Wirkung einzelner Elemente wissen, wollen wir
uns noch der Frage zuwenden, ob wir mit unserer Nahrung — der ani-
malischen und vegetabilischen — geniigend Mineralstoffe aufnehmen. A priori
ist das zu erwarten, denn wir beobachten, daf die Karnivoren, Herbivoren
und Omnivoren mit der ihnen eigenen Nahrung in jedem Lebensalter
auskommen. Die wachsenden Tiere vermehren damit ihren Korperbestand
und die erwachsenen erhalten ihn. In der Tat besitzen wohl alle Nahrungs-
mittel in ihrem natürlichen Zustande genügend Mineralstoffe zur Er-
nährung des tierischen Organismus. Eine Ausnahme macht nur die Milch,
die zu wenig Eisen enthält. Wir nehmen nun insbesondere die Vegetabilien
und ganz.besonders die Früchte und die Getreidearten oft nicht in dem
Zustande auf, in dem die Natur sie uns bietet. Ápfel usw. werden sehr oft
ihrer Sehale beraubt und vor allem werden den Getreidesamen ihre Hüllen
genommen. Es enthalten diese den Samen und die Frucht einhüllenden und
schützenden Schalen viele Mineralstoffe, besonders Eisen, Kalzium und
Phosphorsáure. Durch die Gewinnung von móglichst feinem Mehl entziehen
wir uns manchen kostbaren Baustein. Allerdings darf man Fragestellungen
aus dem Gebiete des Stoffwechsels niemals allein vom Gehalt der zugeführten
Nahrung: an bestimmten Stoffen aus zu lösen versuchen. Es kommt nämlich
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