Full text: ... welcher die Forst-Botanik, die Naturkunde der Bäume überhaupt und die Beschreibung der Eiche enthält (Erster Theil)

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Erſter Abſschnit. 
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Verzeichniß einiger der vorzüglichſten Schriften, welche in diesem 
Werke zum Theil benutzt worden ſind. 
  
N' zu den Zeiten unserer Großväter iſt das Forſtweſen eben fo wenig, als 
s. C die übrigen ökonomiſchen Beschäftigungen, wiſſenſchaftlich behandelt wors 
den. Es wurde, verbunden mit der Jägerei, faſt nur handwerksmäßig betries- 
ben, und an vielen Orten sogar als eine bloße Nebensache angesehen, die man 
Holzknechten überlaſſen zu dürfen glaubte. Die Fürſten liebten damals größ- 
tentheils leidenſchaftlich die Jagd, hetzten Hirſche und Sauen, und lachten dann 
oft recht herzlich mit ihren Waidemännern über die Luftsprünge geprellter Füchse 
in Alongeperüken und über die maskirten Haaſen. – Damals begnügte man 
ſich daher auch größtentheils, nur die Jagd nach Döbel’s Jägerpractica, mit 
allen dazu gehörigen Waideſprüchen, und ſonſtigem zunftmäßigen Unſinn, zu 
lernen, wie solches in manchen Ländern zum hohen Zeitvertreibe müſſiger, und 
von langer Weile geplagter Fürſten leider! noch jett Sitte ie In Ländern, 
die ſich einer weiſern Regierung zu erfreuen haben, iſt es jetzt freilich anders. 
Hier wird das Forſtweſen mit Recht, als einer der wichtigſten Haupttheile der 
Staatswirthſchaft angesehen und mit einem Eifer betrieben, den man ehemals, 
da man über Wiſſenſchaften, zu welchen der natürliche Menschenverſtand hin- 
reicht, entweder gar nicht, oder nur auf eine gelehrt ſeyn ſollente Weise fur Ge- 
lehrte ſchrieb, gar nicht kannte. Damals ſchien beinahe der ganze Zweck des 
Schriftſteller- und Bücherweſens kein anderer, als der zu ſeyn: Speculative 
(Erſter Theil) B und 
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