Full text: ... welcher die Forst-Botanik, die Naturkunde der Bäume überhaupt und die Beschreibung der Eiche enthält (Erster Theil)

    
    
   
   
     
  
    
    
    
    
   
    
  
      
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a) als ſolche ausländiſche, die unſere gewöhnliche Winterkälte ertragen 
können, und zs 
b) als ſolche, die dieſe nicht ertragen können. 
Jene ausländiſche Holzarten, welche das hieſige Klima ertragen können, 
werden in Rückſicht auf das praktiſche Forſtweſen abermals getheilt, 
a) in solche, welche mit Nutzen in den hieſigen Forſten forſtmäßig ge- 
zogen werden können, und in ſolche; 
b) welche darin nicht mit Nutzen angebaut werden, und gewöhnlich 
hr jf Ertzictuhges der Gärten und Luſtwälder gebraucht wers 
Dergleichen Abtheilungen kann man sich bei dem so vielfachen Nutzen des 
Holzes und bei dem verſchiedenen Betriebe des Forſtwesens sehr viele gedenken. 
Eine jede beſondre Abſicht veranlaßt nicht nur eine andere zweckmäßige Eins 
theilung, sondern verſchiedene Umſtände können einen Grund abgeben, die an 
dem einen Orte claſſificirten Holzarten an einem andern ganz anders zu claſſiſccis 
ren. So theilt der Zimmermann, der Schiſfbauer, der Stabholzſchläger, der 
Köhler, u. . w. jeder ſein Holz in verſchiedene Claſſen. So iſt auch an vielen 
Orten dasjenige Nutzholz , oder Bauholz , was an andern nur als Feuerholz 
gebraucht wird. Wiederum kann in einigen Gegenden dasjenige Holz nur zu 
Waaſen und Reißholz gezogen werden, woraus anderswo Bäume der erſten 
Größe wachsen, und ſo weiter. ] " ? 
. G. 
. Aus diesen verſchiedenen Gs iſt fur die Forſtwiſſenſchaft folgendes 
Abtheilungsſyſtem entſtanden, und in den beſten Forſtiſchriften, auf einige wes 
nige Unterſchiede nach, als das Brauchbarſte angenommen; 
Die Holzarten werden getheilt 
1) in Laubholz und 
2) in Nadel- oder Tangelholz. 
Das Laubholz iſt diejenige Holzart, welche einen wäſſerigten Saft, brei- 
tere Blätter hat, und aus der Wurzel wieder auszuſchlagen fähig iſt. 
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