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fenz sie hat einen rothbraunen Kopf , und iſt glatt. Diese Rau-
pen sind unter sich feindselig, und eine greift die andere an. Sie
freſſen ohngefähr 8 Wochen lang, sie verpuppen sich. im Auguſt
im Mooſe, und fliegen erſt im folgenden Frühjahr, Ende Aprils,
aus. Die Puppe liegt in einem kleinen Gespinnſt mit Kiehnna-
deln, und iſt dunkelbraun; der Nachtvogel davon iſt braungelb,
die Vorderflügel sind mit weiß- und gelblichen Flecken, die theils
in ein Bindchen sich ausdehnen, theils Zacken vorſtellen.. Die
Unterfläche der Flügel iſt gelbröthlich mit grauen Flecken.
3) Phalena bombyx monacha, die Nonne, der Apfelsſpinner, der
Nonnen-- Nachtfalter. Die Raupe davon frißt Laubholz und
Fuhren. Sie soll im Bayreuthschen 1783 und 84 auch die Fichten
angegriffen haben, und wie man in der allgemeinen Forſtnatur-
geschichte Deutschlands 2ten Bandes behauptet , sollen Käfer darauf
gefolzt seyn, die das entnadelte Holz zu Grunde gerichtet haben.
Diese Raupe iſt dunkelbraun, auf den Rücken hat ſie helle
Streifen mit blau und rothen Knöpchens, hat vorne ſtarke Haar-
büſchel, erreicht eine Länge von 13 Zoll, und hat auch 16 Füße.
Ende Junius schickt sie sich zum Einspinnen zwischen den Nadeln
oder Blättern, in einem Gewebe von wenigen Fäden. Nach drei
Wochen kriecht der Nachtvogel aus, die Grundfarbe derselben iſt
weißlicht mit ſchwarzzackigten Streifen, der Hinterleib iſt roth-
und schwarzbräunlich , überhaupt iſt diese Art nicht so gefährlich,
wie die erſten beiden.
Außer diesen drei Arten von Kiehnraupen beschreibt der geheime
Forſtrath Hennert zwar noch mehrere, die alle theils etwas mehr, theils
weniger Schaden gethan haben; jene sind aber die ärgſten. Nachher be-
schreibt derselbe einige Käferarten, die man in den von den Raupen zer-
störten Fuhren gefunden hat; diese aber haben mit unsern Harzkäfern
keine Aehnlichkeit, und da diese Beſchreibungen größtentheils aus andern
Werken genommen sind, so scheinen sie mir weniger zuverläßig zu seyn,
übrigens iſt keine Art darunter, die in den Fuhren - Revieren bis jetzt
einen beträchtlichen Schaden gethan hat. Wahrscheinlich ſind dieſe Käfer
von solchen bekannten Arten, die nur kranke Bäume und angegangenes
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