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—142°
ZEISEL:
MBACH,
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(1918).
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Phenylosazon identisch mit dem Derivat der Arabinose.
Ribosimin! C,H,,0,N. Durch Auflósen des Zuckers in methylalkoholischem
Ammoniak, PF. 137—138? (u. Zers.) aus Methylalkohol.
Bestimmung wie Arabinose: GRYNBERG: Bioch. 253, 143 (1932).
C;H,,0, M.G. 150
C 40,0 96
H 6,7%
105. Xylose.
OHH OH y H OHH H
C;H4,05 — (d) HO - CH, C—C—C—C und ()HO.CH,—C—C—C—( .
H OHH NO OHH OH ^O
Alle Formen der Xylose bilden monokline Prismen?, die 1-Xylose auch Nadeln?.
F. der d-Xylose 143? (korr.)?, l-Xylose 153—154?^!, dl-Xylose 129—131°.
Xylose schmeckt sehr süß.
Nachweis. Außer den den Pentosen gemeinsamen Farbenreaktionen zeigt
Xylose auch die sonst nur bei Ketosen beobachtete Purpurrotfärbung mit Brom-
wasserstoff in átherischer Lósung?.
m-Nitrophenylhydrazon*. Gelbe, glànzende Nàdelchen, F. 163° (aus Alkohol).
Phenylosazon?. Weine, citronengelbe Nádelchen, F. 163°. In Aceton leicht
löslich (Unterschied von Glykosazon). Aus 30proz. Alkohol.
Benzhydrazid®. Glänzende, massive Kryställchen, F.176° (aus wenig Alko-
hol). Gut löslich in Pyridin.
Formalmethylenxylosid®. Xylose und Trioxymethylen werden zusammen-
geschmolzen und mit 50proz. Schwefelsäure oder 75proz. Phosphorsäure zu-
sammengebracht. Die klare Lösung wird mit Eisstückchen auf niedriger Tem-
peratur erhalten, dann mit Benzol oder Chloroform ausgeschüttelt. PF. 56— 57^.
Krystallisiert gut aus Benzol oder Petroláther. Sublimiert leicht.
Xylonsaures. Cadmiwm-Bromcadmiwm??. 0,2 g der Probe werden in 1 com
Wasser gelóst, mit 0,5 g Cadmiumearbonat gemischt und mit 7—8 Tropfen Brom
schwach erwärmt, dann 12 Stunden stehengelassen, stark eingedampft, mit
4—5 ccm Wasser aufgenommen, filtriert, konzentriert und mit Alkohol versetzt.
Der Niederschlag wird mikroskopisch untersucht.
Die Reaktion ist sehr charakteristisch und empfindlich, auch bei Gegenwart
anderer Monosen. Spaltungsprodukte der Proteinstoffe können die Abscheidung
des Salzes verhindern!!, In solchen Fällen empfiehlt sich die Darstellung von
Alkaloidsalzen der Xylonsäure 1.
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