Full text: Nachweis und Bestimmung organischer Verbindungen (2. Band)

    
   
     
   
   
    
    
    
   
   
   
   
    
     
   
     
  
   
    
  
  
  
  
   
     
  
  
    
    
    
     
  
  
    
    
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1920). 
ec. 46, 
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» 170° 
—142° 
ZEISEL: 
MBACH, 
)LLENS: 
(1918). 
07). — 
/eek. 6, 
Phenylosazon identisch mit dem Derivat der Arabinose. 
Ribosimin! C,H,,0,N. Durch Auflósen des Zuckers in methylalkoholischem 
Ammoniak, PF. 137—138? (u. Zers.) aus Methylalkohol. 
Bestimmung wie Arabinose: GRYNBERG: Bioch. 253, 143 (1932). 
  
C;H,,0, M.G. 150 
C 40,0 96 
H 6,7% 
  
  
  
  
105. Xylose. 
OHH OH y H OHH H 
C;H4,05 — (d) HO - CH, C—C—C—C und ()HO.CH,—C—C—C—( . 
H OHH NO OHH OH ^O 
Alle Formen der Xylose bilden monokline Prismen?, die 1-Xylose auch Nadeln?. 
F. der d-Xylose 143? (korr.)?, l-Xylose 153—154?^!, dl-Xylose 129—131°. 
Xylose schmeckt sehr süß. 
Nachweis. Außer den den Pentosen gemeinsamen Farbenreaktionen zeigt 
Xylose auch die sonst nur bei Ketosen beobachtete Purpurrotfärbung mit Brom- 
wasserstoff in átherischer Lósung?. 
m-Nitrophenylhydrazon*. Gelbe, glànzende Nàdelchen, F. 163° (aus Alkohol). 
Phenylosazon?. Weine, citronengelbe Nádelchen, F. 163°. In Aceton leicht 
löslich (Unterschied von Glykosazon). Aus 30proz. Alkohol. 
Benzhydrazid®. Glänzende, massive Kryställchen, F.176° (aus wenig Alko- 
hol). Gut löslich in Pyridin. 
Formalmethylenxylosid®. Xylose und Trioxymethylen werden zusammen- 
geschmolzen und mit 50proz. Schwefelsäure oder 75proz. Phosphorsäure zu- 
sammengebracht. Die klare Lösung wird mit Eisstückchen auf niedriger Tem- 
peratur erhalten, dann mit Benzol oder Chloroform ausgeschüttelt. PF. 56— 57^. 
Krystallisiert gut aus Benzol oder Petroláther. Sublimiert leicht. 
Xylonsaures. Cadmiwm-Bromcadmiwm??. 0,2 g der Probe werden in 1 com 
Wasser gelóst, mit 0,5 g Cadmiumearbonat gemischt und mit 7—8 Tropfen Brom 
schwach erwärmt, dann 12 Stunden stehengelassen, stark eingedampft, mit 
4—5 ccm Wasser aufgenommen, filtriert, konzentriert und mit Alkohol versetzt. 
Der Niederschlag wird mikroskopisch untersucht. 
Die Reaktion ist sehr charakteristisch und empfindlich, auch bei Gegenwart 
anderer Monosen. Spaltungsprodukte der Proteinstoffe können die Abscheidung 
des Salzes verhindern!!, In solchen Fällen empfiehlt sich die Darstellung von 
Alkaloidsalzen der Xylonsäure 1. 
! LEVENE, LA FORGE: J. biol. chem. 20, 440 (1915). 
? E. FiscHrr, Rurr: B. 33, 2145 (1900). — BERTRAND: Bull. (3) 7, 499 (1892). — 
WHERRY: Am. soc. 40, 1853 (1918). 
3 WHEELER, TOLLENS: A. 254, 309 (1889). 
* HEBERT: C.r. 110, 970 (1890). — Nach E. FIscHER, RUFF hat sie den gleichen F. 
wie die d-Form. 
> FENTON, GOsSHLING: Soc. 73, 556 (1898); 75, 423 (1899). 
$ RECLAIRE: B. 41, 3665 (1908). — VAN DER Haar: Monosaccharide 1920, 184. 
7 Hépert; C.r. 110, 969 (1890). — BAUER: J. pr. (2) 43, 112 (1891). — ALLEN: Diss. 
Göttingen 1890. 
* VAN DER Haan: Monosaecharide 1920, 194. 
9 EKENSTEIN, Ac. Amsterdam 1903, 659. — VAN DER HAAR: Monosaccharide 1920, 208. 
10 BERTRAND: Bull. (3) 5, 546, 554 (1890). — WipTs0E: Diss. Gottingen 1899. — WIDTSOE, 
TOLLENS: B. 33, 132 (1900). — VAN DER HAAR: Monosaccharide 1920, 58. 
11 NEUBERG: B. 35, 1470 (1902). — NEF: A. 403, 254 (1914). 
  
  
  
 
	        
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