Full text: Nachweis und Bestimmung organischer Verbindungen (2. Band)

    
     
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Z. Nahr. 
ERBACH, 
) (1927). 
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7). 
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Salzsäure gibt die Ameisensäure an. Man verwendet "/,,-Mebflüssigkeiten. Auch 
bei Gegenwart von Essigsäure anwendbar. In letzterem Falle kann man auch 
als Katalysator salzsaures Hydroxylamin zusetzen! und das Kalomel wägen. 
Um sehr kleine Mengen Ameisensáure zu isolieren, destilliert FINCKE mit 
Wasserdampf und leitet die Dämpfe durch einen Kolben, der eine Aufschwem- 
mung von Calciumcarbo- 
nat enthält, um Aldehyde 
zu entfernen? (Abb. 6). 
Bestimmung neben 
Ameisensäureestern : 
FINCKE: Bioch. 51, 285 
(1913). 
Mit Permanganat?. Zu 
der mit Soda neutrali- 
sierten Lôsung gibt man 
10—20 cem kalt gesättig- 
te Natriumacetatlôsung 
und dann bei Wasserbad- 
temperatur "/,- Perman- 
ganat. Die Bestimmung kann in !/, Stunde beendet sein. Mit Chromsäure: 
TSINOPINAS: Ind. eng. ch. 9, 1110 (1917). 
Nach WENZEL: M. 347. — HEUSER: Ch. Ztg. 39, 57 (1915). 
Als Kohlenoxyd: WEGENER: Z. anal. 42, 427 (1903). — KEwrr: B. 39, 3723 
(1906). — MERL: Z. Nahr. 16, 385 (1908). — Osr, KrEimN: Ch. Ztg. 33, 815 
(1908). — Ronnie: Z. Nahr. 19, 1 (1910). — Lock: Z. óff. 16, 350 (1910). — 
Scnurm: Ch. Week. 26, 228 (1929). — HANAK: Z. Leb. 60, 403 (1930). — Milchsäure 
und Blausáure erzeugen unter den Reaktionsbedingungen ebenfalls Kohlenoxyd. 
Bromometrische Bestimmung: Rupp: Arch. 243, 71 (1905). — MADER: 
Ap.Ztg. 97, 746 (1912). — OBERHAUSER, HENSINGER: Z. an. 160, 368 (1927). 
Mikrochemischer Nachweis* Cerosalz. Pentagondodekaeder (30—70 u) und 
ähnliche 6—7 seitige Formen, lange, quadratische, gerade abgeschnittene Prismen. 
Zwischen gekreuzten Nicols Polarisationskreuz. Sicher nachweisbar bis 13—14 y. 
Andere Sáuren stóren nicht. 
Thoriumsalz. Quadratische, rechteckige, seltener rhombische, trapezfórmige 
oder vieleckige, flache, immer scharfkantige Krystalle. 20—50 u. Einfach brechend. 
Erfassungsgrenze 30—33 y. — Siehe ferner Eurcn: Mikrochemie 1926, 210. 
Mikrochemisehe Bestimmung. Wonack: Z. Nahr. 42, 290 (1922). — ELSER: 
Mitt. Leb. Hyg. 15, 28 (1924). 
    
  
Abb.6. Apparat von 
FINCKE. 
6 
  
CH,0, M.G.46 
C 26,1% 
H 4,3% 
  
  
  
  
119. Blausäure, Cyanwasserstoff. 
CHNZH-C:N. 
Farblose, mit violetter Flamme brennbare Flüssigkeit von betäubendem, in 
der Verdünnung bittermandelartigem Geruch. Außerst giftig. F. — 12 bis —10°5. 
Kp. 26° (kom.) 5. 
— 1 GgnwuTH: Chemist-Analyst 1%, 7 (1928). 2 FrINOKE: Z. Nahr. 21, 1 (1911). 
3 LIEBEN: M. 14, 746 (1898); 16, 219 (1895). — KnEPs: L.V.St. Ost. 13, 551 (1910). — 
FoucaeT: Bull. (4) 11, 325 (1912). — OBERHAUSER, HENSINGER: Z. an. 160, 366 (1927). — 
HANAK, KÜRSCHNER: Z. Leb. 60, 278 (1930). 
^ KLEIN, WENzL: Mik. 11, 79 (1932). 5 NEF: À. 28%, 327 (1895). 
$ GAUTIER: À. ch. (4) 17, 121 (1869). 
    
  
  
   
   
   
   
  
   
  
   
   
   
   
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
   
   
   
   
  
  
  
  
  
   
  
     
    
   
   
  
   
  
  
  
   
   
      
  
  
  
  
  
 
	        
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