Full text: Nachweis und Bestimmung organischer Verbindungen (2. Band)

    
    
  
  
  
  
   
  
  
   
   
   
  
  
   
  
   
   
   
   
   
   
  
   
   
   
   
     
  
  
   
   
   
  
  
   
   
     
    
   
  
  
   
  
  
   
    
      
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- Ferro- Die Endreaktion ist schwer ganz genau zu erkennen, doch genügt die Methode | 
[,O und für die Praxis. ik 
an mit Bestimmung in Bittermandelwasser nach dem D.A.B.!. Werden 25 g Bitter- lu 
oi 2 mg mandelwasser mit 100 cem Wasser verdünnt und mit 2 ccm Kaliumjodidlósung | 
und 1 ccm Ammoniakflüssigkeit versetzt, so müssen bis zum Eintritt einer gelb- I 
DELPY: lichen Opalescenz 4,58—4,95 ccm 2/,,-Silbernitratlósung verbraucht werden, was | 
einem Gehalte von 0,099—0,107 96 HCN entspricht (1 cem ^/,,-Silbernitratlósung LE 
— 0,005404 g HCN in ammoniakalischer Lósung, Kaliumjodid als Indicator). i 
l'ropfen Bestimmung als Rhodanid?. Zu 5—10 cem der Lósung fügt man 1 cem 1 proz. | i 
dmium- Natriumtetrathionat und 5 Tropfen 10proz. Ammoniak. Man erwármt 5 Minuten ng 
0,1 mg auf 50—55°, kühlt ab, setzt 2 ccm 4n-Salpetersáure und 3 Tropfen n-Ferri- a 
chlorid zu. |n 
ONNEL: Na,8,0, 4- NaCN 4- 2NaOH — NaCNS -- Na,8,0, -- Na,80, 4- H40. | 
VIALLE, Die Empfindlichkeit der Reaktion (1 mg Blausáure im Liter) geht bis 0,3 mg im 
Liter herauf, wenn man die Farbe mit der einer blinden Probe vergleicht. 
10 cem Mikrochemischer Nachweis®. Aufer Berlinerblau- und Ehodanreaktion Unter- n 
;rkalten suchung des Cyansilbers. Nadeln, die zwischen gekreuzten Nicols gerade aus- | 
irsáure- lóschen (Chlorsilber bleibt in allen Lagen dunkel). Evtl. werden die Krystalle 
enutzt?, aus 50 proz. Salpetersüure umkrystallisiert. Cyansilber ist ziemlich lichtbestándig, 
Stoffen fárbt sich hóchstens braun. 
Jeden- Blausäure entfärbt mit Jod gefärbte Stärkekôrner*. 
Ein Gemisch von Benzidinacetat und Kupferacetat (1 ccm 3proz. Kupfer- 
ser) mit acetat, 10 ccm gesittigtes Benzidinacetat, 16 com Wasser) gibt mit wenig Blau- 
is zum sáure blaue Nadeln, mit viel Blausáure ultramarinblaue Kórnchen. 
hütteln, — | 
s Gefäf CHN M. 0.27 LI 
itrieren. à Mt 70 | 
Olen), N 51,9% 
| gelöst, 
Stehen 
rt. Das 120. Essigsäure. 
man sg C,H,0, = CH, - COOH. 
Sehr hygroskopische, stechend  riechende Flüssigkeit, F. 16,68° 9.7, t 
K0.5«o 113,17 69 (korr). | 
Prüfung. D.A.B. VI, 7 (1926). — SErkE: Ap.Ztg. 44, 1018 (1929). 
Spezifisches Gewicht wässeriger Essigsäure® (siehe Tabelle S. 102). 
  
  
  
ccm Prüfung auf Wassergehalt mit T'etrachlorkohenstojf'?. Wasserhaltige Essigsäure 
arem en verursacht mit Tetrachlorkohlenstoff Schichtenbildung. Aus dem Grenzver- 
ui d hältnis, bei dem nur eine Phase vorhanden ist, kann der Wassergehalt errechnet 
d as werden. Zusatz von Jod macht den Nachweis des Wassers noch schärfer. 
Late Man verwendet 5 Vol. Tetrachlorkohlenstoff. 
1 D.A.B. VI, 68 (1926). ? KorrHorr: Z. anal. 63, 189 (1923). 
3 EwrcH: Mikrochemie 1926, 211. 
^ RosENTHALER: Schweiz. Ap.Ztg. 60, 477 (1922). 
5 FAUCON: A.ch. (8) 19, 85 (1910). 
1915). — 6 BoUSFIELD, LOWRY: Soc. 99, 1436 (1911). 
ab 7 MEYER: Z. phys. 72, 250 (1910). 
8 KAHLBAUM: Z. phys. 26, 591 (1928). Kp.;,,118,7^ (korr.). 
9? OvpEMANS: J. 1866, 302. — DucrAux: A. ch. (5) 13, 94 (1878). — Siehe ferner REiss: | 
(1910) Ann. Phys. [N. F.] 10, 295 (1880). — LÜDEKING: ebenda 27, 72 (1886). MoHR: Z. anal. 27, 
ELLA 304 (1888). — DRUCKER: Z. phys. 52, 648 (1905). — ZEccHINI: G. 35 II, 73 (1905). — GETMAN, 
DENTGES: WILSON: Am. 40, 478 (1908), — CAMERON, ROBINSON: J. phys. chem. 14, 8, 571 (1910). 
1878) 10 ScHoorL: Ph. Week. 54, 945 (1917).
	        
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