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Thallosalz aus Lósungen des Natrium- oder Ammoniumsalzes: Stark licht-
brechende, rechtwinklige Stábchen (100—150 u). Stark positive Polarisation,
gerade Auslóschung. Krystallbildung durch Reiben anregen.
Silbersalz. Ähnliche Krystalle (10—15 pu).
Zinksalz. Schiefwinklige Stäbchen (30—40 u).
Bleisalz. Scharf ausgebildete Nadeln (25 u), Kreuze und Sternchen mit zier-
lichen, rechtwinkligen Verzweigungen (bis 40 u). Aus essigsaurer Lösung Linsen
(30 u) mit stark vortretender Längsrippe und bisweilen seitlichen Ansätzen von
Kreuz- und Sternform. Starke Polarisation.
C,H,,0, M.G.210
C 34,3 %
H 4,7%
213. Glyoxylsäure.
HS
C,H,0, = a °C COOH.
Zäher, erstickend riechender Sirup!. Die Orthoform krystallisiert in schiefen
Prismen?. Aus konzentrierter Lósung mit Wasserdampf flüchtig®. Sehr leicht
lóslich in Wasser?, leicht in Alkohol.
Nachweis. Beim Erwärmen mit lproz. Pyrogallol-Schwefelsáure tiefblaue
Färbung. Auf Wasserzusatz carminrot, durch Schwefelsäure wieder blau*.
Phenylhydrazon®, Feine, gelbe Nadeln (aus Wasser oder Alkohol), F. 143
bis 145°. Löslich in Lauge und durch Säuren wieder fällbar.
2, 4-Dinitrophenylhydrazon®. Gelbe Nadeln, F. 190° (u. Zers.) aus verd.
Alkohol.
Aminoguanidinderivat‘. Büschelförmige rhomboedrische Krystalle oder
Nadeln, F. 161? (u. Zers.) aus viel Wasser. Läßt Glyoxylsäure neben anderen
Säuren auch in verdünntesten Lösungen erkennen.
Dimethon8. Dichte Nadelbüschel, F. unter Wasserabgabe bei ca. 208°. Er-
starrt wieder und schmilzt dann bei 239? unter Gelbfárbung (aus Alkohol).
Sublimiert bei 162? in Nadeln, rechteckigen Platten und flachen Prismen. An-
hydrid feine Nadeln, F. 245? (aus Eisessig). Sublimiert bei 160°. Längliche
Prismen und Platten. Athylester prismatische Nadeln, P. 122—124* (aus Alkohol).
Mikrochemischer Nachweis®. Calciumsalz. Rechtwinklige Prismen mit gerader
Auslóschung. — Bleisalz. Beim Kochen mit Wasser kleine Stäbchen. In heißem
Ammoniumacetat löslich. Löst man das Salz in Salzsäure und gießt in neutrale
oder alkalische Dimethonlösung, so fällt das Glyoxylsäuredimethon krystallinisch
ausl®, Siehe oben und KLEIN, LINSER: Pregl-F. 1929, 204.
CH,O, M.G.74
C 32,4%
H 2,7%
BÖTTINGER: Arch. 332, 68 (1894).
PERKIN: Ch. News 31, 65 (1875). — DEsus: A. 338, 336 (1905).
DeBus: A. 100, 11 (1856). — ADLER: A. Pht. 56, 212 (1907).
FEARON: Bioch. J. 14, 548 (1921).
5 E. FISCHER: B. 1%, 577 (1884). — Jay, CurTIUS: B. 27, 774 (1894). — DAKIN: J. biol
chem. 1, 271 (1906).
6 BRADY: Soc. 1931, 756.
7 DOEBNER, GARTNER: À. 315, 7 (1901). — DAKIN: J. biol. chem. 1, 271 (1906).
8 FRICKE: Z. phys. 116, 129 (1921). — KLEIN, LINSER: Pregl-F. 1929, 204. — Von-
LÄNDER: Z. anal. 77, 259 (1929).
9 Emrcx, Mikrochemie 1926, 217. 10 KLEIN, LINSER: Pregl-F. 1929, 225.
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