293. Chrysenchinon® 2.
or)
+ | /
C1sH100, == Co :
CO
Orangerote Nadeln (aus Benzol oder Toluol), Bláttchen oder Tafeln (aus Eis-
essig), dicke, leuchtend rote Krystalle (aus 'Thiophen)?, F. 239,5 (korr.).
Nachweis. Löst sich in konz. Schwefelsäure mit violettstichig blauer Farbe*
(Disulfat). Auf Zusatz von wenig Wasser erstarrt die Lösung zu einem Brei
dunkelbrauner Nädelchen (Monosulfat). — Monoxim®. Orangegelbe Krystalle,
F. 160—161° (aus Eisessig).
C, H,,0, M. G. 258
C 83,7%
H 3,995
294. Perylen.
RIA E
CooHız = » i
oT À
Bronzefarbene, glànzende Blátter, F. 264— 265^ (bei raschem Erhitzen) aus
Benzol oder Eisessig. Sublimiert bei 350—400? in gelben, glánzenden Bláttchen.
Die verdünnten Lósungen fluorescieren stark blau?.
Nachweis. Konz. Schwefelsäure löst langsam mit rotvioletter Farbe, beim
Verdünnen scheidet sich das Perylen in gelben Flocken aus®.
Dibenzoylperylens. 1 Mol Perylen, 2Mol Aluminiumchlorid und 2 Mol
Benzoylchlorid werden in Schwefelkohlenstoff 12 Stunden stehengelassen, dann
6 Stunden gekocht. Die ausgeschiedene violette Aluminiumchloriddoppelverbin-
dung wird mit Salzsäure zersetzt und Wasserdampf übergeleitet. Man krystalli-
siert aus Xylol um. Gelbe Kryställchen, F. 280—285°. Die Lôsung fluoresciert
prachtvoll grün.
CH, M. G.252
C 95,2 %
H 4,8 %
295. Perylenehinon *.
2 o ES — 0)
CooH1002 = Sur — :
Beim 6stündigen Kochen von feinst gepulvertem Perylen (lg) mit 5proz.
wüsseriger Chromsáure (200 ccm). Das bei 110° getrocknete Reaktionsprodukt
ScHMIDT: J. pr. (2) 9, 271 (1874).
GRAEBE, HÖNIGSBERGER: A. 311, 262 (1900).
DIıELS, GÄDKE: B. 60, 145 (1927).
KEHRMANN, MATTISON: B. 35, 344 (1902).
ScHoLL, SEER, WEITZENBOCK: B. 43, 2203 (1910).
SCHOLL, SEER, WEITZENBOCK: B. 43, 2208 (1910). — ZINKE, LINNER, WOLFBAUER:
B. 58, 324 (1925).
7 BArTSCH: Diss. Graz 1912. — ZINKE, UNTERKREUTER: M. 40, 407 (1919).
= Wop H
ot
eo