Full text: Nachweis und Bestimmung organischer Verbindungen (2. Band)

   
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— 263 — 
Spektroskopischer Nachweis als Phthalein: FORMÁNEK, Kwor: Z. anal. 56, 
291 (1895). — GsELL: Z. anal. 55, 423 (1895). — MEpnr, WarsoN: Soc. 107, 
1579 (1915). 
Phenylurethan!.  Mikroskopische Nadeln, F. 173? (aus Alkohol + Ather). 
Diphenylurethan?. F. 211,5—212,5° (aus Alkohol). 
Bestimmung. Man fügt zur wässerigen Lösung überschüssige "/,9-Jodlösung 
und Stärke, dann tropfenweise Natronlauge bis zur Entfärbung. Dann gibt 
man konz. Salzsäure zu und titriert mit Thiosulfat. Es werden 3 Mol. Jod ver- 
braucht?. 
Nach ZEREWITINOFF: M. 371. 
Mikroehemiseher Naehweis^5. Brechungsindices 1,72, 1,49. Chinhydron mit 
Benzochinon kleine braune bis violette Stábchen, Pleochroismus schwarz-gelb. 
Mit festem Chinon und verdünnter Essigsüáure braune Prismen und Spiefe, 
schwarze Büschel (1:100000). «a-Naphthochinon dunkelbraune Nadeln und 
Besenformen. p-Nitrosodimethylanilin, alkoh. Losung braune, feine Prismen und 
Nadelbüschel (1 : 1000). Diazobenzolsulfosäure (fest) orangerote und gelbe Pris- 
men und Stäbe (1: 1000). 
  
C.H,0, M.G.126 
C 57,1% 
H 4,9% 
  
  
  
  
337. Oxyhydrochinon. 
OH 
C0, — OH, 
HO 
Monoklin-prismatische Blättchen oder Täfelchen (aus Áther)?, F. 140,5^". 
Sublimierbar$. 
Nachweis. Mit konz. Schwefelsäure Grünfárbung, die nach und nach in Violett 
umschlägt. Beim Erwärmen wird die Lösung dunkelkirschrot”. 
Mit sehr verdünntem Zisenchlorid vorübergehend bräunlich, auf Zusatz von 
sehr wenig Sodalósung dunkelblau, mit mehr Soda weinrot?. 
Bildung von  Phenyltrioxyfluoron??. 0,5 mg Oxyhydrochinon werden in 
10 Tropfen Alkohol gelóst, l Tropfen Benzaldehyd in 10 Tropfen Alkohol und 
5—6 Tropfen 50proz. Schwefelsäure zugefügt und !/, Stunde auf dem Wasser- 
bade erwärmt. Die alkoholische Lösung fluoresciert stark gelbgrün und wird 
auf Alkalizusatz rot. 
Triacetat”» 11. 12, Nadeln, F. 96,5—97° (aus abs. Alkohol oder Methylalkohol). 
Bestimmung nach ZEREWITINOFF: M. 371. 
Mikrochemiseher Naehweiss. Aus dem Sublimat entwickeln sich Krystall- 
bündel, die durch Anhauchen in kurze, fast rechteckige Stäbchen übergehen. 
In Eisenchloridlósung gibt ein Kryställchen Oxyhydrochinon allmählich 
Krystallbüschel. 
  
  
C,H,0, M.G.126 
  
  
  
  
C 57.195 
I 4,8% 
1 SwAPE: B. 18, 2430 (1885). 2 HERZOG: B. 40, 1833 (1907). 
3 GARDNER, HopGsoN: Soc. 95, 1825 (1909). 4 EmicH: Mikrochemie 1926, 241. 
5 KLEIN, SIERSCH, LINSER: Ost. Bot. Z. 80, 229 (1931). 
6 BrREZINA: M. 5, 592 (1884). 7 BARTH, SCHREDER: M. 5, 592 (1884). 
8 VAN SCHERPENBERG: Diss. Delft 1918, 121. 
9 
BARTH, SCHREDER: M. 4, 179 (1883). 
10 LIEBERMANN, LINDENBAUM: B. 3%, 1176 (1904). 
TurELE: B. 31, 1248 (1898). 12 VLIET: Organic Synth. 4, 35 (1925). 
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