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Natriumsalz!. Säulen. Aus konz. Lôsungen aussalzbar.
Zinksalz! mit 8 (?) H,O. Rhombische, gut ausgebildete Prismen (aus Wasser).
Zersetzt sich bei 100° sowie bei lingerem Kochen mit Wasser (Naphtholgeruch).
Zur Reinigung der Säure geeignet.
Nitroso-1, 4-naphtholsulfosäure?. Kaliumsalz glänzende, gelbe Blättchen (aus
Wasser). Löst man in verd. heißer Salzsäure, so scheidet sich die freie Säure aus.
Bräunlichgelbe Krystalle mit 3!/, H,O, bei 115? wasserfrei und zinnoberrot?.
Bestimmung durch Titration in üblicher Weise.
Durch Überführung in einen Azofarbstoff*. Diese Methode ist für alle Naphthol-
sulfosáuren verwendbar. Man löst 2,24 g Säure in 50 ccm 10 proz. Soda, verdünnt
auf 300 ccm und kuppelt mit ?/,,-Benzoldiazoniumlósung bei 0°. Gegen Schluß
der Operation salzt man den Farbstoff aus.
Nach VAUBEL?. Man versetzt die wässerige Lösung mit einer genügenden
Menge Schwefelsäure und mit Bromkalium. Dann läßt man so lange titrierte
Kaliumbromatlösung zufließen, bis bleibende Bromreaktion erfolgt. Es wird
1 Atom Brom aufgenommen.
490. x-Naphthol-5-sulfosäure, L-Säure.
OH
AS
C,,H40,8 = |
NZ
HO,S
Undeutlich krystallisierte, zerflieBliche Masse, F.110—120°8. Natrium-
amalgam in saurer und alkalischer Lósung spaltet in x-Naphthol und schweflige
Säure?.
Nachweis. Zinksalz! mit 8!/, H,O. Lanzettförmige Nadeln, sehr leicht löslich.
2-Nitroso-x-Naphthol-5-sulfosäure. Lange, gelbe Nadelbüschel. Natriumsalz
Nadeln mit 2 H,0: Bariumsalz zu Warzen vereinigte, gelbe Nädelchen, sehr
schwer lóslich!.
Bestimmung durch Titration in üblicher Weise.
Als Azofarbstoff s. bei der 1, 4-Sáure.
C,,H,0,8 M.G. 224
C 53,6%
H 3,5%
S 14,3%
491. x-Naphthol-7-sulfosáure.
OH
: ~
CIO, er Host 0
x
Krystalline, etwas hygroskopische Masse, in Wasser und Alkohol äußerst
leicht löslich. Auch die Salze sind sehr leicht lóslich und fluorescieren in alka-
lischer Lósung gelbgrün?.
1 FRIEDLANDER, TAvssiG: B. 30, 1459 (1897).
COnRAD, FISCHER: A. 273, 115 (1893).
Witt, KAUFMANN: B. 24, 3160 (1891).
Ullmann VIII, 345 (1920). — Fierz-Davip: Farbenchemie 1924, 251.
VAUBEL: Ch. Ztg. 17, 1265 (1893) — Z. anal. 33, 91 (1894).
ERDMANN: A. 24%, 341 (1889).
FRrRIEDLANDER, LucHT: B. 26, 3031 (1893).
8 FRIEDLANDER, TAussia: B. 30, 1461 (1897).
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