Full text: Nachweis und Bestimmung organischer Verbindungen (2. Band)

    
    
  
    
   
     
   
   
   
  
  
  
  
  
    
     
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
    
    
     
     
     
   
     
it leuchten- 
J + NaOH 
Gegenwart 
rend Jodo- 
, 20 (1929). 
(1874). — 
^. an. 16, 26 
  
  
  
ULL. 
, 126 (1914). 
) (1915). — 
N 
Silbernitrat- 
rerden. Die 
Bromwasser, 
te reagieren. 
1929). 
: B. 29. 2700 
- TREADWELL, 
REET 
Bestimmung neben Benzol'. Man benutzt eine Lösung von 20 g Mercurinitrat, 
gelöst in 100 ccm 2n-Salpetersäure und mit Natriumnitrat gesättigt. Die Absorp- 
tion wird mit 5—10 ccm dieser Lösung durch 3 Minuten langes Schütteln bewirkt. 
Bestimmung neben Acetylen?. Siehe auch S. 11, 16, 22. 
In B (Abb. 4) befindet sich die Gasprobe über Quecksilber. D hält 55 ccm. In 
den Erlenmeyerkolben gibt man 90 cem 2,5proz. Silbernitrat. Dieses wird in D 
eingesaugt und der Hahn geschlossen. Man treibt das Gas in die Silberlósung, 
schüttelt bis zur Beendigung der Acetylenabsorption und titriert die Silberlôsung 
acidimetrisch mit Phenolphthalein, indem man Lauge zusetzt, bis Silberoxyd 
auszufallen beginnt, den Rest des Silbers mit ca. 5 ccm 20proz. Chlornatrium 
fällt und mit Säure zurücktitriert. 
C,H, + 3 AgNO, = C,Ag; - AgNO, + 2 HNO, . 
Die Gesamtmenge der beiden Gase wird durch Absorption in rauchender 
Schwefelsäure bestimmt. 
Bestimmung von Kohlenoxyd in Äthylen: WELTON, DRAKE: Ind. eng. ch. 
An. ed. 1, 20 (1929). — BoorH, CAMPBELL: Ind. eng. ch. An. ed. 4, 131 (1932). 
Trennung von Homologen durch Reduktion und dann fraktionierte Destil- 
lation: WoLLERS: Z. ang. 35, 536 (1922). Trennung von Wasserstoff durch Ver- 
brennung mit Kupferoxyd bei 220°: ScHERB: Gas- u. Wasserf. 67, 391 (1924) 
C,H, M.G.28 | 
© 85,7% 
Hm 143% 
  
19. Acetylen. 
eH. CH: CH. 
Farbloses, schwach ätherisch und nicht unangenehm riechendes? Gas von 
schwachem, etwas süDlichem und kühlendem Geschmack4. Verunreinigungen 
bewirken auch in kleinster Menge starken und widerlichen Geruch. 
Erstarrt in flüssiger Luft krystallinisch. Flüssiges Acetylen wird durch die 
Verdunstung an freier Luft fest®. F. —81,5°6, KD.760 —84°7. 
Nachweis. Methode von ILosvayS. Man lôst 1 g Cuprinitrat (mit 5 H,0) oder 
Cuprisulfat in einem 50-ccm-Kólbchen in wenig Wasser, gibt 4 cem Ammonium- 
hydroxyd (20—21% NH,) und dann 3 g Hydroxylaminchlorhydrat hinzu, schiit- 
telt durch und füllt sofort mit Wasser auf 50 cem auf. Nach wenigen Augenblicken 
ist die Lósung entfárbt. 
Einige Kubikzentimeter des Reagens gibt man in einen !/,-1-Stôpselzylinder, 
leitet das Gas darüber, bis Rosafärbung auftritt, verschließt das Gefäß und schüt- 
telt. Es entsteht ein prächtiger, roter N iederschlag. Oder man befeuchtet Baum- 
wolle oder Glaswolle in einer Kugelróhre mit dem Reagens und läßt das Gas 
durchstreichen. 
! TREADWELL, TAUBER: Hel. 2, 606 (1919). 
? Ross, TRUMBULL: Am. soc. 41, 1186 (1919). — Diese Methode der Acetylenbestimmung 
stammt von CHAVASTELON: C. r. 125, 245 (1897). — Siehe KÜsPERT: Z. phys.-chem. Unterr. 
17, 292 (1904). — KREMANN, HONEL: M. 34, 1089 (1913). — Nach WILLSTATTER, MASCH- 
MANN gibt die Methode unrichtige Resultate: B. 53, 939 (1920). 
3 GRÉHANT, BERTHELOT, MOISSAN: C.r. 121, 566 (1895). — MATHEWS: Am. soc. 22, 
106 (1900). 
* BILLITZER: M. 23, 491 (1902). > LADENBURG: B. 31, 1968 (1898). 
$ BAUME, GERMANN: C. r. 153, 571 (1911). — Maass, RUSSEL: Am. soc. 40. 1571 (1918). 
’ BURRELL, ROBERTSON: Am. soc. 3%, 2484 (1915). 
8 
Irosvav: B.32, 2697 (1899). —PrgTsCH, Korowskr: Z. ang. 44, 309 (1931). — SCHULZE: 
Z. ang. 44, 703 (1931). — Siehe auch DENIGRS: Schweiz. Ap.Ztg. 59, 490 (1921). 
   
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.