Full text: Nachweis und Bestimmung organischer Verbindungen (2. Band)

      
  
    
  
    
   
   
    
   
  
     
   
   
    
   
  
    
   
    
    
      
    
    
   
   
    
   
    
    
   
    
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— 897 — 
trichlorid bis zum letzten deutlichen Farbenumschlag (grün—gelb) titriert. Die 
Reduktion führt zu Oxindol. Indirubin verhält sich ebenso. 
Siehe hierzu TREADWELL: Melliand 5, 732 (1922). 
Mikroehemiseher Naehweis!. Durch Sublimieren rhombische, rechteckige 
Táàfelchen, kurze Stábchen und. X-Formen. Die dünneren Individuen lassen etwas 
blaues Licht durch und sind deutlich pleochroitisch. 
  
C,,H,,0,N, M.G.262 
  
  
C 13,3 96 
H 3,8% 
N 10,7% 
  
  
556. Carbazol. 
HUN Nan 
Anthracenáhnliche Bláttchen und Tafeln (aus Alkohol oder besser Xylol, oder 
durch Sublimation), F. 238^, Kp. 354—355"? (korr.)?. Leicht sublimierbar. Gibt 
eine Kaliumverbindung. 
Nachweis. Die goldgelbe Lósung in konz. Schwefelsáure wird durch Spuren 
Salpetersäure blaugrün. Die Lôsung in Vitriolôl ist intensiv blau?. 
Mit Isatin? und konz. Schwefelsäure intensiv blaue Färbung, mit Wasser 
indigoblaue Fällung, die schnell heller wird. 
Mit schwefelsäurehaltiger Essigsäure und JBenzochinon? intensiv carminrote 
Lösung, mit Wasser rot- bis rotviolette Fällung, in Äther, Chloroform und Alkohol 
löslich. 
Mit GIykose und konz. Schwefelsäure violettrot?. 
Fichtenspanreaktion® wie bei Pyrrol S. 391. 
Mit Chloranil in ätherischer Lôsung rot, mit Antimonpentachlorid in Tetra- 
chlorkohlenstoff grüner Niederschlag®. 
Mit Formaldehyd und konz. Schwefelsäure blaue Färbung oder grünblauer 
Niederschlag. Behält beim EingieBen in Wasser die Farbe®. 
Mit 10 proz. alkoholischem Salicylaldehyd” und konz. Schwefelsäure tiefblau. 
Pikrat? 8. Große, rote Säulen, F. 186° (aus Xylol). 
Acetylderivat?. Feine Nadeln (aus Wasser), längliche, platte Säuien (aus verd. 
Alkohol), F.69°. Färbt Salpeterschwefelsäure nicht grün. Anwendung zur 
Trennung von Anthracen: DRP. 393693 (1924). 
Titrimetrisehe Bestimmung?. (Bei Abwesenheit bromierbarer Substanzen, wie 
Anthracen.) In Eisessig mit Bromid-Bromat. 1 Carbazol = 2 Br,. 
Bestimmung nach SCHWENK, WANKA!°. Bei einem Carbazolgehalt der Probe 
bis zu 5% Carbazol beträgt die Einwage 10 g, 
bei 5—10% 29 LE ^ ? 5 8» 
y 
=, 10—20% i B » 1—2 9, 
: 90) © 
über 20 % 99 a >, ,5 1 g. 
BEHRENS: Ch. Ztg. 26, 1155 (1902). — EmicH: Mikrochemie 1926, 259. 
GRAEBE, GLASER: A. 163, 346 (1872). 
Hooxzn: B. 21, 3299 (1888). 
FEIG: J. pharm. chim. (6) 28, 385 (1908). — DiscHE: Bioch. 189, 77 (1927). 
HirrerT, Wour: B. 46, 2215 (1913). 
GABUTTI: Ap.Ztg. 22, 435 (1907). 
JARRARA: Jahresb. Pharm. 1895, 352. 
ZEIDLER: A. 191, 297 (1878). ® VAUBEL: Z. ang. 14, 784 (1901). 
ScHWENE, WANKA: Z. anal. 74, 168 (1928). 
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Drrz: Ch. Ztg. 31, 486 (1907). 
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