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trichlorid bis zum letzten deutlichen Farbenumschlag (grün—gelb) titriert. Die
Reduktion führt zu Oxindol. Indirubin verhält sich ebenso.
Siehe hierzu TREADWELL: Melliand 5, 732 (1922).
Mikroehemiseher Naehweis!. Durch Sublimieren rhombische, rechteckige
Táàfelchen, kurze Stábchen und. X-Formen. Die dünneren Individuen lassen etwas
blaues Licht durch und sind deutlich pleochroitisch.
C,,H,,0,N, M.G.262
C 13,3 96
H 3,8%
N 10,7%
556. Carbazol.
HUN Nan
Anthracenáhnliche Bláttchen und Tafeln (aus Alkohol oder besser Xylol, oder
durch Sublimation), F. 238^, Kp. 354—355"? (korr.)?. Leicht sublimierbar. Gibt
eine Kaliumverbindung.
Nachweis. Die goldgelbe Lósung in konz. Schwefelsáure wird durch Spuren
Salpetersäure blaugrün. Die Lôsung in Vitriolôl ist intensiv blau?.
Mit Isatin? und konz. Schwefelsäure intensiv blaue Färbung, mit Wasser
indigoblaue Fällung, die schnell heller wird.
Mit schwefelsäurehaltiger Essigsäure und JBenzochinon? intensiv carminrote
Lösung, mit Wasser rot- bis rotviolette Fällung, in Äther, Chloroform und Alkohol
löslich.
Mit GIykose und konz. Schwefelsäure violettrot?.
Fichtenspanreaktion® wie bei Pyrrol S. 391.
Mit Chloranil in ätherischer Lôsung rot, mit Antimonpentachlorid in Tetra-
chlorkohlenstoff grüner Niederschlag®.
Mit Formaldehyd und konz. Schwefelsäure blaue Färbung oder grünblauer
Niederschlag. Behält beim EingieBen in Wasser die Farbe®.
Mit 10 proz. alkoholischem Salicylaldehyd” und konz. Schwefelsäure tiefblau.
Pikrat? 8. Große, rote Säulen, F. 186° (aus Xylol).
Acetylderivat?. Feine Nadeln (aus Wasser), längliche, platte Säuien (aus verd.
Alkohol), F.69°. Färbt Salpeterschwefelsäure nicht grün. Anwendung zur
Trennung von Anthracen: DRP. 393693 (1924).
Titrimetrisehe Bestimmung?. (Bei Abwesenheit bromierbarer Substanzen, wie
Anthracen.) In Eisessig mit Bromid-Bromat. 1 Carbazol = 2 Br,.
Bestimmung nach SCHWENK, WANKA!°. Bei einem Carbazolgehalt der Probe
bis zu 5% Carbazol beträgt die Einwage 10 g,
bei 5—10% 29 LE ^ ? 5 8»
y
=, 10—20% i B » 1—2 9,
: 90) ©
über 20 % 99 a >, ,5 1 g.
BEHRENS: Ch. Ztg. 26, 1155 (1902). — EmicH: Mikrochemie 1926, 259.
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m.m
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