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kleinen, einzelnen Doppelpyramiden. (Sehr charakteristisch!) Dient zum mikro-
chemischen Nachweis.
Paraldol! (C,HgO,),. Prismen, F.94°. Geht bei der Vakuumdestillation
wieder in Aldol über?. e Re
C,H,0, M.G.88
C 54,5%
H 9,1%
101. Glycerinaldehyd, x-8-Dioxypropionaldehyd.
H
C,H,0, — HOCH, - CH(OH) - C à
Geschmacklose?, zugespitzte Nadeln oder Prismen, F.142°3 (aus Alkohol
-- Ather oder aus 40 proz. Methylalkohol). Beim Erhitzen tritt intensiver Cara-
melgeruch auf (WoHL). Gibt die Reaktion von AnGELI-Rımmi* (M. 455).
Nachweis. Methylphenylhydrazon>. Glänzende Plättchen oder prismatische
Nadeln, F.120° (aus Benzol-Ligroin).
Diphenylhydrazon®. Prismatische Nadeln, F. 133° (aus Benzol-Ligroin).
p-Bromphenylosazon®. ln essigsaurer Lósung bei 40? erhalten. F. 168° (aus
Alkohol). ‘
Phenylosazon® ebenso dargestellt. Gelbe Blättchen, F. 132° (aus Benzol).
p-Nitrophenylosazon*. Sternfôrmig angeordnete Nadeln, F. 311? (u. Zers.) aus
Nitrobenzol und Toluol, am besten Benzonitril.
2, 4- Dinitrophenylhydrazon9. Hellgelbe, verfilzte Nadeln und Balken, F. 167°
(aus 50 proz. Methylalkohol). Lóslich in alkoholischer Lauge mit blutroter Farbe.
Reaktion mit. PhMoroglucin*". Wenige Tropfen einer !/,proz. Lósung geben
mit !/,cem kalt gesáttigter, wüsseriger Phloroglucinlósung bei Gegenwart einer
Spur Schwefelsäure nach kurzem Eintauchen in heißes Wasser schnell einen
weißen, flockigen Niederschlag, bei erheblicher Verdünnung noch milchige Trü-
bung. Bei größeren Mengen perlmutterglänzende Blättchen. Färbt sich gegen
200° orange und ist bei 280° noch nicht geschmolzen. Wenig löslich in heißem
Wasser, etwas mehr in heißem Alkohol. Unterschied von Dioxyaceton, das die
Reaktion nicht zeigt.
Dimethon®. Feine, lange Nadeln und Haarbüschel, F. 197,5° (korr.) aus
50 proz. Alkohol. Anhydrid gelbliche, lange Nadeln, F. 172? (korr.) aus 50proz.
Alkohol. Benzoylderivat lange, farblose, derbe Nadeln, F. 176,5? (korr.) aus
50proz. Alkohol.
Überführung in Glycerinsüure. Wonr, SCHELLENBERG: B. 55, 1104 (1922). —
NEUBERG: Bioch. 228, 261 (1930).
Bestimmung als Methylglyoxal?.
CH,OH - CHOH - COH — CH,: C(OH) - COH.
Gelingt ebenso, wie für Dioxyaceton angegeben. Andere Zucker (mit Aus-
nahme der Triosen) stóren nicht. Man bestimmt am besten als Methylglyoxal-
p-Nitrophenylosazon (S. 74).
1 Nowak: M. 22, 1142 (1901). ? Kouw: M. 21, 81 (1900).
3 WITZEMANN: Am. soc. 36, 1913 (1914). — Nach Wonr: B. 31, 2395 (1898) soll der
Glycerinaldehyd süfi schmecken.
4 Crusa: G. 37 IE, 543 (1907). — ANGELI, MARCHETTI: Atti Linc. (5) 17 II, 362 (1908).
5 Worn, NEUBERG: B. 33, 3095 (1900).
$ NEUBERG, COLLATZ: Bioch. 223, 500 (1930). — NEUBERG: Bioch. 228, 261 (1930).
7 WENZEL: M. 34, 1920, 1937 (1913).
$ VORLÄNDER: Z. anal. 77%, 256 (1929).
® NEUBERG, FARBER, LEVITE, SCHWENK: Bioch. 83, 264 (1917).
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