idáre Alkohol-
finden sich im Blut
r der Palmitin-,
indung vorhanden
nen einwertigen, un-
lle vier Kohlenstoft-
terine, mit denen wir
m aufweisen; ferner
oder fehlen bzw. an
enkette Verschieden-
» zugeführten Sterine
"mel des Cholesterins
er Gruppe von Ver-
von Estern in Frage.
Aufnahme durch die
tnissen wie bei den
redessen ist ihre Re-
m einzelnen vor sich
hein nach nicht re-
urch die Darmwand.
. Es schien zunächst,
ellen der Gallen-
Struktur dem Chol-
setzte Verbindungen.
ı zugehörigen Anteil
nehung zu bekannten
inoessigsäure,
. COOH, oder um
CH, .SO,.OH bzw.
ı Eiweißstoffen ent-
ein—a-Amino-
Durch CO,-Abspal-
Aminosäure hervor>5.
ı ist, bezeichnet man
enschen sind bislang
der sogenannten g e-
cholsäure, Des-
und Cholsäure.
olansäure über-
ch ist, ergibt sich ohne
sind. Das erklärt das
Säuren. Interessanter-
erer Zusammensetzung.
steinylverbindung nach-
CH,
CH, | |
CH,| CH- CH- CH, - CH, - COOH
12 | 17
Cholansäure
Die angeführten Verbindungen unterscheiden sich untereinander durch den
Gehalt an einer bis drei sekundären Alkoholgruppen in bestimmter Stellung.
Lithocholsäureisteine3-Monooxycholansäure,Desoxychol-
säure besitzt in 3, 12-Stellung zwei Oxygruppen, Anthropodesoxychol-
säure weist auch zwei solche auf, jedoch in 3, 7-Stellung. Cholsàáur e endlich
ist eine 3, 7, 12-Trioxycholansàáure. Die Stellungen, in denen sich die
Oxygruppen befinden, ergeben sich ohne weiteres aus der Strukturformel der
Cholansáure. Als Beispiel sei die Struktur der Chols&ur e angeführt.
H- CH,
~ CH, |
HO—C | CH-CH.CH, - CH, - COOH
U AN
da NT CN
HÓ 1d CH,
CH, | |
HC | on CH—CH,
NC AN 7
/ Ne Sl
HO. wo x o OH
CH, CH,
In den gepaarten Gallensäuren sind die erwähnten Bausteine säurea mi d-
artig miteinander verknüpft. Als Beispiel sei die Glykocholsäure angeführt:
CosHa6 (OH); - CO — NH - CH; - COOH + H,0 —— us Hy, (OH), - COOH
Glyko- cholsáure — Cholyl-glyzin Cholsaure
+ NH, - CH, - COOH
Glyzin
Von den erwähnten Sterinanteilen überwiegen in unserer Galle die Cholsäure
und die Desoxycholsäure.
Wir stießen auf die Gallensäuren, als wir nach der Resorption der Fettsäuren
im Darmkanal fragten (S. 19). Versuche, deren Sterinanteil als in der Leber ge-
Abderhalden, Chemie physiol., 13.—15. Aufl. 4