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auf
Null eingestellten Nonius ab. Soll das Instrument direct
das richtige Azimuth geben, was wegen der späteren Coordi-
natenberechnung wünſchenswerth ist, ſo muß die Bouſſole genau
justirt ſein, d. h. wenn die Magnetnadel auf dem Nullpunkt
der Bouſſolentheilung einſpielt, muß die optiſche Axe des Fern-
rohres genau in der Nordrichtung liegen. (Ueber Juſtirung
der Bouſsole siehe Seite 16.) Das Azimuth muß ſehr sorg-
fältig mit mindestens dreimaliger Repetition gemessen werden.
Hierbei ist darauf zu achten, daß ſich keine Gegenstände von
Eiſen oder Nickel in der Nähe der Bouſsole befinden. Das
ſo gemesſene Azimuth muß nun übereinstimmen mit dem aus
der vorgehenden Azimuthmeſſung und den dazwiſchen liegenden
Polygonwinkeln gerechneten Azimuth (siehe nachſtehende Formeln.)
Bei pünktlich gemeſſenen Polygonwinkeln kommt nicht leicht eine
größere Differenz als dreißig Minuten zum Vorschein. Bei
größeren Differenzen ist zu unterſuchen, ob ein Mesſſungsfehler
vorgekommen ist. Dies geſchieht am einfachsten durch Azi-
muthmessungen an einer größeren Anzahl von Polygonpunkten.
Hierdurch erhält man ſchließlich eine kleine Polygonſtrecke, in
welcher der Fehler durch Nachmessen der Polygonwinkel auf-
gefunden werden muß.
Formeln zur Azimuthberechnung.
Für zwei aufeinanderfolgende Azimuthe ist nach beiſtehender
Figur :
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