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zu ſammeln und mit den Nummern der Gruben verſehen auf-
zubewahren.
Aufnahme und Darſtelluug der Probegruben.
Nach Beendigung der Ausschachtung erfolgt eine genaue
Aufnahme der Gruben, einerſeits um hiernach behufs Abrech-
nung mit dem Unternehmer eine genaue Masſenberechnung der
ausgeſchachteten Bodenmasse aufzustellen, andererseits um die
Schichtung des durch die Gruben aufgesſchloſſenen Bodens auf-
zeichnen zu können. Bei dieſer Aufnahme iſt außerdem das
Streichen und Fallen aufgerichteter Gesteinsſchichten in der
Seite 51 beſchriebenen Weiſe zu bestimmen. Damit die Re-
ſultate dieser Bodenunterſuchungen bei der Ausarbeitung des
Projects verwerthet werden können, sind in ein beſonderes
Manual Skizzen der Probegruben einzuzeichnen. Dieselben
ſollen enthalten eine einfache Situationsſkizze im Maaßſtab
1:200, aus welcher die Lage der Grube in Beziehung auf
das Polygon ersichtlich ist, und zwei zu einander ſentrechte
Verticalſchnitte der Grube mit eingezeichneten Bodenſchichten
im Maaßſtab 1 : 50. Die Schichten werden hiebei zweck-
mäßiger Weiſe durch Farben deutlich gemacht. Ferner sind
möglichſt deutliche Bezeichnungen der Bodengattungen den
einzelnen Schichten beizuſchreiben. Außer diesen detaillirten
Angaben ist bei jeder Grube eine Bemerkung über die vor-
aussichtlich ausführbaren Böſchungsverhältnisse des betreffen-
den Einſchnittes beizuſchreiben in nachstehender Weise:
„bis 1,5 Meter Tiefe 11/4 fache Böſchung tiefer
sl. bis !/; fach“.
Dieſe Angaben müssen auf Grund ſorgfältiger Besichti-
gung der Probegruben beim Ausſchachten und unter Berück-
sichtigung der örtlichen Verhältnisse, Erfahrung bei benach-
barten Erdarbeiten, Waſſerzufluß und dergleichen nach reif-
licher Ueberlegung gemacht werden. Dieselben sind auch in
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HANNOVER
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