| an und legt über x 1 Spannung an B, so daß B erregt bleibt über —, x 1, (
| B, Erde. XX bleibt erregt über —, x 1, untere Wicklung von X, A
| b-Ader, Tb, +. Der Nummernschalter unterbricht die a-Ader. A pendelt s
| und gibt StromstôBe an den Hebmagnet H: +, x 2, a 1, Steuerschalter S
| SI, H, — Der Steuermagnet S wird über x 2 erregt. Nach dem Ab-
| lauf der Nummernscheibe verschwindet die Erde am Nummernschalter.
| X fällt ab, A, B sind allein erregt, S wird bei x 2 geôffnet und zieht den r
Steuerschalter in die zweite Stellung. Das Drehen des LW ist dem d
vorigen Vorgang gleich. Auslósung: beim ersten Hebschritt ist der Kopf- [
kontakt k geschlossen worden. Wenn beim Aufhängen des Hôrers A
| und B stromlos werden, erregt b 1 den Auslósemagneten M. ;
| Erdsysteme werden heute nicht mehr gebaut. Die Erde an der
| Teilnehmerstelle und ein Differenzrelais (X) sind für vielerlei Forde- ;
| rungen in der Nebenstellentechnik (Rückfragen, Umlegen, Heranrufen s
der Beamtin) so wertvoll, daü man diese Erde nicht schon für die Num- à
mernwahl opfern dart. =
Es sei bemerkt, daß man Erdsysteme auch als System mit Erzeugung
der Steuerung im Nummernschalter bezeichnen kann. S
Die Nummernwahl der Sehleifensysteme arbeitet ohne Erde
an der Sendestelle.
Schleifensystem mit langsam abfallenden Verzógerungsrelais. RN
Abb. 124 zeigt einen Viereck- GW. Der GW wird vom VW (nicht ge-
zeigt) über die c-Ader belegt. A und B sprechen über die Teilnehmer- d
schleife an. b, óffnet C, das anspricht. c5 gibt das Wáhlzeichen AZ M
zum Teilnehmer. Der Nummernschalter unterbricht den Speisestrom. 71
A pendelt. Der Hubmagnet H wird stoßweise erregt: +, c 4, a 3, Ver- SC
zôgerungsrelais V 6 Ohm, d 1 (Kontakt des Drehmagnets D), H, — li
T V 400 ist kurzgeschlossen, so daß V etwa 100 ms verzógert. Wührend der
|| Nummernwahl pendelt auch B und b, schließt C stoBweise kurz. C hat bi
|| einen Kupfermantel und verzögert etwa 150 ms. Nach der Nummern- di
| wahl bleibt A (in der Wählpause) erregt. a3 öffnet den Kreis für V für Ww
| mehr als 80 ms. V fällt ab und v, schließt den Drehkreis: +, p 4, v 1, | n:
Kopfkontakt k 2, Drehmagnet D, —. d 2 erregt V 400, aber nicht H, S
weil V 400 Ohm zu wenig Strom für H gibt. v 1 óffnet D. d 1 öffnet lie
um S A00 usw., bis P prüft: 4, c3, PII, I, e-Bürse — im 11. GW. p 4
n ôffnet den Drehkreis. Auslósung: A und B fallen endgültig ab. b1 di
| schließt C fiir mehr als 150 ms kurz. C fallt ab. c 3 öffnet P; p 4 schließt di
| den Drehkreis wieder, so daB die Schaltarme weiterdrehen und hinter S
n der Kontaktbank in die Ruhelage gehen. Nach dem Abfallen von or
ll C sind c 2 und k 1 geöffnet, bis der Wähler in der Ruhelage k 1 wieder i)
| schließt. Der Wähler sperrt sich also während der Auslösebewegung. at
If Die Elemente dieses »Schleifensystems« werden in fast allen h:
ll jetzt gebräuchlichen Wáhlsystemen angewandt: zwei Verzögerungen: là
| eine Steuerverzôgerung (V 400 kurzgeschlossen) mit etwa 100 ms zur A