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die SchluBlampe SR wieder einschalten. Solange 5/G I zum Aussenden
von Weckstrom erregt ist, ist im LW Y abgefallen: 0/Y II,.g,, ty, jo, +
Solange (zum Wecken) 5/G I erregt ist, ist g, offen, also Y II stromlos.
Antwort. Wenn der Teilnehmer in einer Weckpause (0/Y II über %
erregt) antwortet, sprechen A I und B I im Speisekreis an. 5/a, ôffnet
den Überwachungskreis. 3/S kann keine Überwachungsstromstófe
mehr zurückschicken. Die Schlußlampe SL erlischt. Sollte die Beamtin
aus Versehen den Rufkipper noch einmal umlegen, so bleibt dies wir-
kungslos, weil (Feld 1) H nicht mehr über j, erregt ist, also h44 offen ist.
GespráchsschluD. Beim Aufhàngen des Hórers fallen 7/A und
B ab. 5/a, schlieBt den Überwachungskreis wieder. 3/S, X, R schicken
wieder ÜberwachungsstromstóBe zu 1/J, j, erregt H und h,4 schaltet
die SchluBlampe SL wieder ein. Der Teilnehmer kann durch Wippen
mit dem Hórer die Schlufllampe in der Fernschnur flackern lassen.
Die Beamtin kann, falls nótig, den Teilnehmer wieder anrufen. Aus-
lösung. Es wird ein besonderer AuslósestoD verwendet. Beim
Herausziehen des Stôpsels fällt 1/B ab. 1/b, erregt A dauernd: 1/—,
A, qis, 043, b,, + und b,, schließt T kurz, das sehr stark verzógert ist.
a, und a,, schicken daher einen lange anhaltenden Wechselstrom zum
FGW (Feld 2), 3/ag, erregt V und 4/a41, Va, schließen GC so lange kurz,
daß es abfallt. C4, Offnet den Haltekreis der Relais 4/P und 5/R I
und S I. Nach dem Abfall von 4/P und nach dem Aufhóren des Wechsel-
stromflusses über die Fernleitung, fállt V ab und der Drehmagnet D
wird eingeschaltet: 2/—, D, k,, ys, V3, Xa, pa, +- 4/d, erregt Y. Y und D
treiben den Wähler in die 12. Stellung, wo k, sich öffnet. Der Bürsten-
satz fállt herunter und óffnet k,. Dann dreht sich der Bürstensatz in
die Ruhelage. Im LW óffnet s, die Haltekreise von Y II, Q II und T II.
qe Offnet M und erregt F IT, V Il, SII: 9/— FH, q, k, VII n, S HI,
Co, pg, -F. Nun scehlieBen 8/s, v,, f, den Drehmagneten D, dessen d,
V II kurzschlieBt. Die weiteren Vorgänge sind schon beschrieben.
Der gewünschte EinzelanschluB sei ortsbesetzt. Alle Vorgünge
bis zur Erregung des Relais M sind die gleichen wie beschrieben. Nach
Umlegung von 9/mgs4 spricht 9/T nicht an. Wenn die Fernbeamtin den
Prüfkipper umlegt, hórt sie einen leisen Besetztton FOB: 8/FOB, tq,
Ge, Ps, A II, B II, +. Sie kann in die Ortsverbindung hineinsprechen,
denn der LW ist auf diese aufgeschaltet über 7/q;, q;, und Konden-
satoren. Sie bietet das Ferngesprách an oder kündet die zwangsweise
Trennung an und fordert die Teilnehmer auf, auszulósen. Die Beamtin
legt danach den Ruf- und Trennkipper RT um und im LW spricht
5/G Lan. Da T nicht erregt ist, bindet sich G:0/—, G 11, gy, to, Jo, So» +-
Zig. und ga t; (in Ruhe) erden die abgehenden Sprechadern. War ein
anderer LW auf die gewünschte Leitung eingestellt gewesen, so hält
die Erde an der a-Ader im belegenden LW das 7/A Relais erregt und die
Erde an der b-Ader láft B abfallen. 0/ay und b, schlieBen P kurz. pg