Full text: Überblick über alle Fernsprechanlagen mit Wählbetrieb

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— 115 = 
gibt die c-Ader frei, der VW láuft nach Hause. p, óffnet 6/Y I und. 
7/|y, und y;, öffnen auch die Sprechadern. Wenn der gewünschte Teil- 
nehmer selbst angerufen hatte, so wirkt die Fernamtstrennung auf den 
benutzten GW. Jedenfalls wird nach der Trennung der Ortsverbindung 
der gewünschte VW frei und nun kann im LW der Fernverbindung T 
ansprechen: 9/4-, s, T I, mg, jg, C-Bürste, VW, —. Alle weiteren 
Vorgánge folgen wie beschrieben. 
Der gewünschte Einzelanschluf sei fernbesetzt. In diesem Falle 
spricht im LW das Q-Relais nicht an. Die Fernbeamtin hórt das Zeichen: 
8/OB, wa, qs Ps, A, B, +. Der LW wird nicht aufgeschaltet, da q; 
und qy, sich nicht sehlieBen. 
Fernverbindungen zu Sammelanschlüssen. Vor jedem 
Sammelanschluf liegt ein Vorprüfkontakt. Die c-Ader dieses Kon- 
taktes ist geerdet. Die Teilnehmerorgane der zusammengehórigen 
Sammelanschliisse beeinflussen eine Kettenschaltung so, daß der b- 
Sprechkontakt an Batterie liegt, solange noch ein Sammelanschluß 
frei ist. Einer der Sammelanschlüsse sei frei. Bei der vorbereitenden 
Einstellung des LW sind erregt worden 5/R und S, 6/J I und O/J II, 
jo» So» +. Die Bürste des Sammelkontaktes 9/mf, steht auf einem Zahn. 
Wenn die Fernbeamtin den Prüfkipper umlegt, so spricht im LW 6/E I1 
an. 9/e, legt 9/Q I an die Prüfbürste, aber Q spricht nicht an, da die 
Prüfbürste direkt geerdet ist. ej, erregt M III: 7/— über die Ketten- 
schaltung, b-Sprechbürste, yz, egy4, fj, M III, mf, py, +. eg, erregt ferner 
Pir, VII: 9/—, FIL, q (in Ruhe), k,, V Il, s, ey, (ng oder) M II 
zum Halten, mf, p,, +- 8/88, Va, f, schalten den Drehmagneten D ein. 
Der Wähler dreht sich, bis die Prüfbürste auf einen freien Sammel- 
anschluß trifft, wo T anspricht: 9/+, s9, T I, mss, jg, Prüfbürste, VW, 
—. O/t, schlieBt einen Haltekreis für T II und erregt Q II. 9/q, ôffnet 
den Erregerkreis für V II, so daB vg geöffnet bleibt, wenn d, sich ôffnet. 
Der Wähler bleibt stehen. Der Zustand ist jetzt der gleiche wie nach 
der Einstellung des LW auf einen freien Einzelanschluß. 
Es sei kein freier, aber noch ein nur ortsbesetzter Sammel- 
anschluß verfügbar. Die Kettenschaltung legt die b-Sprechbürste des 
Vorprüfkontaktes nicht mehr an —. Wenn die Fernbeamtin den Prüf- 
kipper umlegt, spricht 6/E II an. eg, legt M III an die b-Sprechbürste, 
aber M III spricht nicht an. ey, erregt wieder 9/—, F II, qy (in Ruhe), k,, 
V Il, $4, ey ms, mf, py, +. Der Wähler dreht sich; dabei liegt Q I 
über e, m, (in Ruhe), joyy an der Prüfbürste. Solange der Wähler fern- 
besetzte Anschlüsse bestreicht, spricht Q I nicht an. Beim Auftreffen 
auf einen ortsbesetzten AnschluB spricht aber Q I an. 9/qg öffnet den 
Erregerkreis für V II, so daB 8/v, den Wähler stillsetzt. 9/qy erregt M I: 
9/—, F II, qu MI, QI, jo; 80» —- mg; legt T 1 an die Prüfbürste, T I 
spricht aber nicht an. Wenn die Fernbeamtin den Prüfkipper zurück- 
legt, hórt sie das Ortsbesetztzeichen FOB: 8/FOB, t4, qs, ps, A 11, B 11, 
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