Full text: Überblick über alle Fernsprechanlagen mit Wählbetrieb

die 
sich 
\uf- 
ung 
hen 
ung 
36.) 
gen 
alt. 
die 
est- 
das 
ihl- 
)m- 
)m- 
iste 
ten 
zt.) 
ern 
ind 
1ef- 
ene 
ius. 
Den 
ast- 
[Tg 
sen. 
akt 
im. 
der 
ge- 
en- 
ber 
rn« 
ngt 
)er. 
tin 
der 
  
   
— 157 — 
laufen. Beim Auftreffen auf einen freien Zahlengeber spricht G an: 
1/--, an;, G, f,, Prüfbürste, R I, nj, —. g, sperrt den Zahlengeber gegen 
andere Belegungen und setzt den DW still. gj,, g;4 schalten den Anrufer 
auf die Zahlengeber-Beamtin. Nach Art der Zihler in SA-Anlagen 
liegt ein F-Relais parallel zu G, das aber jetzt noch nicht anspricht. 
Ein Zahlengeber ist frei, solange die Zahlengeber-Beamtin (ZG-Beamtin) 
das Abfragegerät in die Platzklinke PKI eingesteckt hat. Die Platz- 
klinke erregt das Relais M: 2/+, PKI, M, — 2/m 21 erregt das Relais 
N und n, entsperrt den Zahlengeber am Dienstwähler. Beim Auflaufen 
des Dienstwählers werden 2/R I und G erregt. r, bindet R und r,, 
erregt V. 2/V2, Va, legen das Abfragegerät an die Verbindung, v5, schaltet 
eine Anruflampe AL ein. Die ZG-Beamtin meldet sich und der Teil- 
nehmer gibt den Auftrag, z. B. 012345. Die ZG-Beamtin drückt die 
Tasten. 
Erste Stromstofreihe: Das Umlegen der Einerschiene in der 
Tiefstellung der Einertaste erregt das Relais K: 5/—, K I, Eg, Zg usw. 
bis HTg, vg, +. K bindet sich über 5/—, K I, k,, +. 2/k, öffnet die 
Haltekreise von N und V. N gibt den zweiten Zahlengeber frei und v,, 
vy geben das Abfragegerit frei. 2/k,, vermindert den Widerstand im 
Prüfkreis, so daB F im DW anspricht. fj, fj, trennen die Klinke ab, 
und f, óffnet den Kurzschluó über An II, das so erregt bleibt. Die 
»Motorlampe« ML brennt: 5/+, k;, ML, —, solange der Zahlengeber 
abläuft. U spricht an: 5/-F, ks, rs, 3/Ps, UI, — Das Abzàühlrelais I 
spricht an: 3/—, I, uy, ps, D/rs, ks, +. 6/14 legt + an die Tasten mit den 
Ziffern 1 und 2. 4/I, erregt das Stromstofrelais J: 4/4-, I4, J, — 2j, 
gibt den ersten Stromstofi zum GW. In Bild 165 ist die Erdung beider 
Adern angenommen, selbstverständlich kann der Stromstof ganz 
beliebig ausgebildet werden. 4/I, hält U II, damit U nicht abfällt, 
wenn 3/ps schnell óffnen sollte. 4/j,, erregt O I: 4/—, O 1, jan, 5/75, k,, +. 
A spricht an: 4/—, A, ba, 04, Jay +. 4/a,, schließt J kurz, das bald ab- 
fällt. Damit ist der erste Stromstoß beendet, dessen Dauer gleich ist: 
Zeit für Erregung von O und A und für Abfall von J. 4/j,, 6ffnet OI 
und o, ôffnet den KurzschluB über 4/B I, so daB B über a,, o,, A, — 
anspricht und sich hält: 4/—, B II, b,, B I, a4, E +. 6/b, ist jetzt 
auf die Taste HT, umgelegt (die aber auch nicht gedrückt ist). Zweiter 
StromstoB: b,, óffnet den Kurzschluß (a, erregt, b,, erregt) über J, 
das wieder anspricht und bei 2/j, den zweiten Stromstoß ausschickt. 
Jay erregt O I, o, (und b,) óffnen A, a, óffnet B I, aber B II hält sich noch 
über b,, 04, 14, +. a,, in Ruhe und by; erregt schlieBen J wieder kurz, das 
bald abfállt. Das ist das Ende des zweiten Stromstofes, dessen Dauer 
gleich ist: Erregung von O I, Abfall von A und J. Wenn J das zweite 
Mal abfällt, óffnet j4, das O I und o, offnet B IT, so daB A und B abgefallen 
sind. 6/b, liegt wieder an der Reihe der ungeraden Tasten. A war 
während der zwei ersten Stromstöße erregt und hatte C erregt über 
  
    
  
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.