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eine Lampe ein, die der A-Beamtin die zu benutzende Leitung an-
zeigt.
3. Das Ausknacken wird zeitraubend, wenn die Zahl der Verbindungs-
leitungen groß wird. Die B-Beamtin kann eine Diensttaste DT
drücken und nach Art des im Handbetrieb üblichen A-B-Verkehrs
der B-Beamtin die gewünschte Nummer ansagen. Die Beamtin
schaltet ihren Zahlengeber an eine freie Verbindungsleitung, deren
Nummer sie erkennen kann. Die B-Beamtin teilt diese Nummer der
A-Beamtin mit, welche dann die betreffende Klinke stöpselt.
4. Siehe unter 1.
5. Wählamt zu Handamt. Der WihlanschluB A 1 wihlt die Kenn-
zahl des Handamtes. Die Verbindungsleitung 5 geht zu einer B-
Schnur. Dort kann die B-Beamtin abfragen (Berlin) oder die B-
Schnüre ist mit optischen Anzeigern (London) ausgerüstet.
6. Ist eine Verbindungsleitung im Wählamt.
7. Ist die Verbindung eines Handamtsteilnehmers H, zu den LW eines
Parallelamtes.
11. Relaissysteme.
Relaissysteme sind Wáhlanlagen, die nur aus Relais zusammen-
gesetzt sind.
Der Grundzug aller Relaissysteme ist in Bild 174 gezeigt. Die
»ankommenden« Leitungen T,.., und die »abgehenden« Leitungen
Vı--.3 liegen in zwei Ebenen übereinander und kreuzen sich. An jeder
Kreuzungsstelle sind Relais eingesetzt. So soll 1/2 die ankommende
Leitung 1 mit der abgehenden Leitung 2 verbinden. Wenn man (auf
einem Umgehungsweg) etwa — an T3 und -- an V, anlegt, so soll 3/2
ansprechen. Man erkennt aber die grundsätzlich neue Aufgabe. Das —
an T3 wird auch an 3/1 und 3/3 angelegt und das + an V, geht in Reihe
über 1/2 und 1/1, ferner parallel dazu über 3/2 und 3/1, ferner über 5/2
und 6/2 an den 4--Pol von 3/1, das fálschlich ansprechen wird, ähnlich
auch 3/3. Wesentlich ist daher für alle Relaissysteme die Verhinderung
der Falscherregung von Relais an Kreuzungen über die Parallelwege.
Es ist schon vorgeschlagen worden, einen Gleichrichter in Reihe mit
jedem Relais zu schalten, der nur Strom durchlüft in der Richtung
— zu +. Dann kónnen die Parallelwege keinen Strom führen.
Relay Automatie Tel. Co. Dieses Relaissystem wurde von Betulander
(Schweden) geschaffen. Seine Gesellschaft wurde zunächst von der
Marconi-Gesellschaft aufgekauft und ging dann an Siemens Brs. (London)
über. Bilder 175, 176, 177 stellen dieses System dar. Es ist ein Kreis-
laufsystem. Die Teilnehmerleitungen sind in 5er Gruppen eingeteilt,
welchen je 4 doppeltgerichtete Verbindungsleitungen — von Betulander
Zwischenleitungen genannt — zugeteilt sind, die über Relais (Stern-