genügenden Strom erzeugt. Auch in diesem Falle unterbricht 3 ft den
Haltekreis des 2 FL-Relais, so daß der Wagen stehen bleibt. 5112 in
Ruhe 1äßt R aus Stellung 61/, ablaufen. 5 A 61,/9 treibt R bis Stellung 9.
Prüfung einer Einzelleitung. Auch bei einer besetzten Einzelleitung,
bei welcher ebenfalls 525 Ohm parallel zum Trennrelais liegen, spricht
FT an, um den Wagen stillzusetzen und um R aus Stellung 61/4 anlaufen
zu lassen und über 5 A 61/4/9 bis Stellung 9 zu schicken.
Beim Durchgang von 614..7Y4 ist nun bei 6 J 514/16 nur ein
Weg über weitere 700 Ohm für das Prüfrelais geschlossen. Wenn die
geprüfte Einzelleitung oder der letzte Mehrfachanschlub frei ist, so
bleibt FT, trotz der eingeschalteten 700 Ohm erregt und 3 ft bleibt um-
gelegt. Beim Durchgang durch 89/, spricht. FL. wieder an: —, 2 FL,
1 E 10/8, E 85/, KNsp, +. Beim Eintreffen in Stellung 9 fällt nun
FL ab, weil es über: —, 2 FL, fl 1, 3 H 834/9 bei 3 ft den Weg zu 2G
6/914 geóffnet findet. Daher làBt 5112 (in Ruhe) in Stellung 5 B 4/9
das R. wieder anlaufen und 5 A 9/11 treibt R in die Stellung 11. Beim
Durchgang durch 105/, wird FL wieder erregt: —, 2 FL, 1E 10/8,
E 105,, KNsp, --. Dann findet FL weiter Erde: —, 2 FL, f11, 29K
10/15, K 1034/11, c-Ader, +. Beim Eintreffen in Stellung 11 ist also
|! 5 fl 2 erregt und läBt R anlaufen: +, 5112, 5 B 11/13, R, —. Sofort
nach Verlassen von Stellung 11 fällt FL ab, aber 5 A 11/12 treibt R in
Stellung 12. Das ist die Stellung zum Wecken der gewünschten Leitung.
| Besetztmeldung (Bild 246). Ist der gewünschte Einzel- oder der
letzte Mehrfachanschluß besetzt, so setzt folgender Vorgang ein: Das
Prüfrelais FT spricht in Stellung 614 (über 6 J 514/614 und 6 I 6/614)
trotz Besetztseins auch an, wodurch, wie oben geschildert, R aus Stel-
Hl | lung 61/4 nach 9 getrieben wird. Beim Durchgang von 614...714 werden
wieder 700 Ohm in den Prüfkreis eingeschaltet. Bei besetzten Leitungen
füllt nun FT ab, und 3 ft bleibt in Ruhe. Beim Durchgang durch 8/;
‚wird wieder 2 FL erregt (über 1 E) und in Stellung 9 findet 2 FL Erde:
—, 2FL f[1 3H 983//9, 8 ft Qn. Ruhe), 2G 6/912, c-Ader, t. Beim
Eintreffen in Stellung 9 ist daher 5 f12 umgelegt und R bleibt in Stel-
I i lung 9 stehen. In dieser Stellung kommt das Besetztzeichen: Bes, 1 P 9,
1 Induktionsspule, 1 N 9, b-Ader zum Anrufer, a-Ader, 1 M 9.
Wenn eine Schnur an einem Arbeitsplatze angerufen hatte, kommt
auferdem ein Flackersignal: —, 2 Flackerscheibe BF, 1500 Ohm, 3 L 9,
3L9, 1M 9, a-Ader zur Sehnur.
Die Auslósung folgt, wie spáter beschrieben wird, durch Auslósung
des II. GW.
Rückprüfung auf die Anwesenheit des Anrufers. Wenn der Anrufer
so den Hörer aufhängt, daß die Erde an der c-Ader im II. GW ver-
schwunden ist, wenn der LW in die Weckstellung gehen will, so soll der
LW am Wecken verhindert werden. Beim Durchgang durch 105/,