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1. Wähler mit einem Einstellglied.
Wähler mit Kontaktfeldern aus Relais-Federpaketen.
Man hat den Kontaktstellen aus unendlem Metall des ôfteren nicht aus-
reichende Sicherheit vorgeworfen, weil unedle Metalle leicht oxydieren
oder durch unsachgemäße Pflege verschmutzen. Man glaubte, daß nur
die altbewährten Kontakte der Relaisfedern mit Edelmetallspitzen
unbedingt zuverlässig seien.
1. Elektrisk Bureau, Oslo.
Kontaktbank: 10 Federsätze nach Art der Relaisfedersätze.
Einstellglied: Senkrechte Walze mit 10 spiralig angeordneten Nasen
oder Nockenscheiben.
Antrieb: Einzelantrieb; Schrittschaltwerk.
Der Wahler ist in Bild 55 dargestellt. 10 Federsätze wie Relais-
Federpakete sind senkrecht übereinander angeordnet. Neben den freien
Enden dieser Federn liegt eine Walze mit Zahnrad für einen Schritt-
schaltantrieb. Die Walze hat 10 spiralig versetzte Nasen oder Nocken-
scheiben, je eine Nase für jeden Federsatz. Wenn 3 gewählt wird, schließt
die dritte Nase den dritten Federsatz. Der Wähler ist in kleineren An-
lagen in Norwegen verbreitet.
2. L. M. Eriesson, Stockholm.
Kontaktbank: 16 oder 30 Federsátze nach Art der Relaisfedersátze;
die Federn werden gegen durchgehende Schienen ge-
drückt.
Einstellglied: Stahlkugel, die durch bewegliche und feste Schienen
mit schrägen Zähnen befördert wird.
Antrieb: Einzelantrieb; Schrittschaltwerk. Magnet mit Zug-
antrieb (»indirekter«, »mittelbarer« Antrieb).
Bild 56 zeigt eine Teilansicht (von vorn) des Kugelwählers (Ericsson-
Review 1939, Nr. 4; DRP. 643700). Die Kontaktbank besteht aus z. B.
16 Federsätzen (wie Relais-Federsätzen), die waagerecht nebeneinander
angeordnet sind und von denen K,...K, in Bild 57 einige der untersten
Federn darstellen. Auf K,...K, usw. bauen sich Federsátze beliebiger
Art auf. Das Einstellglied ist eine Stahlkugel mit 3,16 mm Durchmesser.
Der Antrieb ist ein Einzelantrieb mit Schrittschaltmagnet, dessen Anker
zwei fest mit ihm verbundene Zahnrechen mit z. B. je 16 Zähnen auf-
und abbewegt. Bild 57 zeigt nur 4 Záhne A,..A, des einen Rechens.
Am Waühlerrahmen sind ferner zwei Zahnrechen mit z. B. je 15 Zähnen
fest angeschraubt, von denen die Zàhne F,...F, des einen Rechens ge-
zeigt sind. In der Ruhelage A liegt die Kugel lose z. B. auf der Schráge
des Zahnes A,. Wenn der Anker angezogen wird, schiebt er die Kugel
zuerst senkrecht hoch in die Lage B, wo sie die unterste Feder K, be-
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