lie bare Stangen ST,, ST, usw., die an ihren Enden je zwei Flügelanker
STO FL, und FL, tragen (Bild 59). Hinter den Flügeln sitzen Drehmagnete
a ' D, und D, für die Stange ST,;; D, und D, für die Stange ST;; usw. Die
mt Magnete D verdrehen ihre Stangen um einige Grade im oder entgegen-
ird gesetzt dem Uhrzeiger. Jede Stange ST trägt 10 Wáhlfinger WF,
WF, usw. Das sind frei endende Stahlfedern, die am Stangenende
ht spiralig gewickelt sind. Jede Stange nimmt bei einer Drehung ihre
cer 10 Wählfinger mit.
As. Die unterste Feder jedes Federsatzes Fj,, F45..., Fa4, F4... hat
m einen nach unten abgebogenen Lappen L. In seiner Ruhelage steht
ein Wühlfinger WF etwas unterhalb zwischen zwei Lappen L. Quer zu
len jedem Federsatz liegt ein langer Anker A44, A4, »Brücke« genannt,
na dessen freies Ende eine aufgebogene Kante T besitzt. Die Brücken
ne sind mit den Zapfen P gelagert. Wenn ein Kupplungsmagnet K,,, Ky,
uft erregt wird, drückt die Kante T alle 10 von ihr bestrichenen Wählfinger
ere hoch.
ere Es soll der Kontakt F,, geschlossen werden. Die Zehnerwahl (4)
erregt nacheinander D,, D,, D, und D,, der erregt bleibt. D, dreht die
Wählfinger WF der Stange ST, unter die Lappen der Federsätze F,,,
. F,, usw. Die Einerwahl (2) erregt nacheinander die Kupplungsmagnete
Kıo, Kap usw. Der Magnet K,, bleibt erregt und drückt mit seiner Kante
T T die 10 Wáhlfinger der zweiten Brücke hoch. Der unter dem Feder-
satz 42 stehende Wühlfinger WF, hebt nun den Federsatz 42 hoch.
Lem Alle anderen Wählfinger bewegen sich frei zwischen je zwei Lappen.
{om Sofort danach wird der Magnet D, wieder stromlos; Kupplungsmagnet
An- K,, bleibt erregt und klemmt WF, hinter dem Lappen des Federsatzes
F,, fest. Zur Auslósung wird Kg, stromlos. WF, federt zunächst ab-
nem würts, dann zurück in die Mittellage zwischen den zwei Lappen.
erst Sundsvall-Wühler als Gruppenwiühler. 10 übereinander
nko liegende Federsátze F,,, F;4 usw. bilden ein Freiwahlfeld. Die Nummern-
ten, wahl (z. B. 4) erregt den Drehmagneten (z. B. Dj). Dann sprechen
selbsttätig die Kupplungsmagnete K,, K4, nacheinander an, bis beim
Auffinden eines freien Ausganges K, erregt bleibt.
net. Mehrere Verbindungen in einem Wühler. Diese Móglich-
keit wird bei der Schilderung der »Bezeichnungssysteme« erläutert
gern werden (S. 153).
200teiliger Sundsvall-Wähler. Für Malmö (Schweden) erhielt
der Wähler 20 Brücken. Die Federn erhielten Doppelsilberkontakte.
Die Wähler wurden waagerecht eingebaut, so daß die Federsätze waage-
den recht bewegt werden, um die Gefahr der Verstaubung zu bekämpfen.
svall 2. Western Eleetrie Co. (A. T. T. Co.), New York. Bild 60 zeigt den
De- amerikanischen Koordinatenwähler oder „Crossbar Switch‘ (Bell
La, Labor. Rec. 1937, Juli). Die Ausführungsform wurde von Schweden
ireh- übernommen. Dieser Wähler ist etwa 75cm lang und 24 em hoch.