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den letzteren voraus, finden früher als diese statt, weil die Gestängemassen
bis zu jenem Zapfen kleiner sind. Der Druckwechsel am Kreuzkopfzapfen
geht also in einem Punkte vor sich, den man als Schnittpunkt der Linie A 4‘
(Fig. 72a, S. 107) und einer resultierenden
Horizontaldruckkurve erhält, welche mit
\ Hilfe einer das Gestdnge nur bis zum
Kreuzkopfe berücksichtigenden Massen-
drucklinie konstruiert ist. Bis zu diesem
Punkte hin liegt, wie die Lage I’ in
Fig. 75 und 76 erkennen làBt, die rechte
Schale der Schubstange am Kreuzkopf-
zaplen an. Von nun an aber bleiben die
Massen des Gestánges bis zu diesem
Zapfen gegenüber der Schubstange zurück,
oder eilen derselben voran, je nachdem
der Druckwechsel vor oder hinter der
Fig. 76.
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Todlage stattiand. Ist die hierdurch entstehende Wegesdiiferenz gleich
dem Spielraum J’ geworden, so schlágt der Kreuzkopizapfen gegen die
linke Schale. Wáhrend dieser Zeit hat die Schubstange noch immer mit
der linken Schale ihres anderen Endes am Kurbelzapfen angelegen, von
dem sie sich, wie oben angegeben, erst trennt, wenn inbezug auf ihn
der resultierende Horizontaldruck Null geworden, der Kolben also nach Y
gekommen ist.
Die Heitigkeit, mit welcher die fraglichen Stöße vor sich gehen, ist
ebenso zu beurteilen wie der Stoß zweier Massen, die sich mit ungleicher
Geschwindigkeit in derselben Richtung bewegen. Ihr Zusammenstoß er-
folgt bekanntlich um so heftiger, je größer jede von den beiden Massen
und die Differenz ihrer Geschwindigkeiten ist. Die hier in Frage kom-
menden Massen, die man natürlich möglichst klein halten wird, sind
jedoch bei einer vorhandenen oder zu bauenden Maschine als gegeben
oder nur wenig veränderlich zu betrachten. Die Heftigkeit des Stoßes
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