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stehenden Wert von L folgt die zu- oder abzuführende Wärmemenge
aus Gl 7 zu
Qa -—T)4A:n( s)
Q om Wp = Cp (T, T.
oder
2. Die Zustandsánderung bei konstanter Temperatur
(isothermische Zustandsánderung) mit « — 1.
Für » —47 folgt aus Gl. 9
p,:0, — p,:U, —- p: v — Konst rn ur RO
Das ist die Gleichung des Mariotteschen Gesetzes. Die pv-Kurve (Iso-
therme) ist eine gleichseitige Hyperhel (Fig. 2), deren Konstruktion
in § 10 gezeigt ist.
Die während einer Zustandsänderung von 5, v, T (Punkt 7) auf
Pa, Uo, T (Punkt 77^ verrichtete áàuBere Arbeit wird durch den Inhalt der
Fláche 7 77^ 2 1 (Fig. 2) dargestellt und folgt aus
= RAT
L=— fp-av mit nA zu
Tu A Em T. log mat * — R. T log nat ^
MZ 1 2
oder
al v D; 13
L =p, -v, - log nat —p,-v,-log nat — . . . . Io
d 2
Die zu einer solchen Zustandsánderung erforderliche Wüármemenge
ist Q — A- L, da die innere Energie bei konstanter Temperatur unver-
ündert bleibt, die innere Arbeit also den Wert Null hat. 4 wird positiv
für die Expansion (v, — v,), negativ für die Kompression (v, —. v,).
3. Die Zustandsánderung ohne Zu- und Abfuhr von Wärme
(adiabatische Zustandsänderung) mit nr = k = ee
Cr
Aus GL 9 und 10 folat für # = k
74 ° a Lm D. . q — o. 4.7 p . vk == konst
k ad: ;
0-65 |
T, v, MD.
Das ist die Gleichung des Poissonschen Gesetzes. Die pe-Kurve (Adiabate)
ist ebenfalls eine Hyperbel (Fig. 2), deren Konstruktion in S 10 ange-
geben ist. -
— 1
Als äußere Arbeit für eine Zustandsänderung zwischen p,, «,, T,
(Punkt 7) und p,, v,, 7, (Punkt 77^) erhält man, da nach Gl. 7 fürdQ=0
PL CRURA uoo Am A UH
+ T RR tmm
ist,