Full text: Die Wärmemechanik und die Kolbendampfmaschinen (Band 1)

    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
   
    
  
  
  
  
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Die Linien durch / brauchen nicht gezogen zu werden; es genügt, 
die Kante eines Dreiecks durch / zu legen und die betreffenden Strecken 
durch den Zirkel abzustechen. Die Isotherme entsteht dann durch Mar- 
kierung von Zirkelstichen allein, Fig. 5. 
und jede Hilislinie kommt in  // 
Wegfall. s 
Die Richtigkeit des Verfahrens | 
ergibt sich aus 
4,0, IIL, 
oder, da 
Ay B, = 1€, — €, 
A Bree OB, =v, 
ist, 
2 Pe 
Vo Di 
oder 
vy — Vy * Pa, 
  
das ist Gl. 72. 
Ill. Der KreisprozeB, der 2. Hauptsatz und die Entropie. 
§ 11. Der Carnotsche Kreisprozef. Wird ein Korper einer Reihe 
von aufeinanderfolgenden Zustandsánderungen unterzogen, und befindet 
er sich am Ende derselben wieder in seinem urspriinglichen Zustand, so 
hat der Korper einen KreisprozeB durchlaufen. Die pv-Kurven eines 
solchen Prozesses bilden einen geschlossenen Linienzug, den man als 
pv — oder Arbeitsdiagramm bezeichnet. 
Bei dem von Carnot angegebenen KreisprozeB macht 1 ky eines 
Gases die folgenden Zustandsánderungen durch: 
1. Eine Expansion bei konstanter 
Temperatur 7, nach der Isotherme 7 — 17 
(Fig. 6) aus dem Anfangszustande p,, v, in 
den Zustand p,, v,. Die hierzu erïorder- 
liche Wärmemenge Ç, hat man sich einem 
Körper 4 entnommen zu denken, der den 
Behälter des Gases vollständig umgibt, 
  
; 
Don m ER M | 
und dessen Wärmegehalt so groß ist, daß — 777, A a 
seine. Temperatur durch die Entnahme n LA + | | 
von Q, nicht sinkt. Die während der Zu-  —ü—— | 
EA ee ree dc 
standsánderung von dem Gase verrichtete 
äußere Arbeit ist nach $ 9 gleich dem Inhalt der Flàche 7 /7 2 1 und 
betrágt nach Gl. 13 
() Vo ; Vs 
L zi p, + v, log nat — R- T, log nat —- 
i A b V, vy 
   
	        
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