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messer eine mittlere Größe (ca. 400 mm) nicht übersteigt, sowohl bei 
Ein- als auch bei Mehrzylindermaschinen Verwendung, bei den letzteren 
natürlich nur am Hochdruckzylinder. Ihre Anwendung, die allerdings in 
letzter Zeit gegenüber den Ventilsteuerungen abgenommen hat, erstreckt | ut 
sich nach S. 128 namentlich auf Maschinen mit gróBerer Umdrehungszahl 4 
und solche, bei denen es auf eine einfache Steuerung mit nicht zu em- | 
pfindlichen AbschluBorganen ankommt. Wegen der zunehmenden Ein- 
führung des überhitzten Dampfes bevorzugt man aber jetzt von den 
Doppelschiebersteuerungen diejenigen mit Kolbenschiebern. 
S 75. Einschiebersteuerungen mit Flachregler. Ändert sich die 
Belastung der Maschine, so verschiebt oder dreht der Regulator bei 
diesen Steuerungen das Exzenter. Die Kurve, auf der sich hierbei der 
Exzentermittelpunkt bewegt, heißt die Zentral-, Scheitel- oder Ver- 
stellungskurve. Sie ist entweder eine gerade Linie oder ein Kreisbogen. 
In Fig. 146 bis 151 sind die gebräuchlichen Verstellungsarten angedeutet. 
Fig. 148. 
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Pig. 116 Fig. 147. 
  
  
  
  
  
1. Das steuernde Exzenter wird bei seiner 
Verschiebung oder Drehung durch den Regu- 
lator vermittels einer genauen Geradliührung 
vollstándig oder durch eine Gelenk-Geradtüh- 
rung annähernd gerade geführt. Eine genaue 
Geradführung besitzt z. B. der Regulator von Lecouteux & Garnier in 
Paris (Fig. 147), bei dem zwei Rundeisen s zur Führung des Exzenters bei 
der Verschiebung dienen. Eine Gelenk-Geradtührung hat der Regulator 
von B. Stein in Berlin-Schóneberg (Fig. 146). Die Zentralkurve ist eine 
Gerade FE, F,. Für die Grenzlagen sind F, und Æ, die Exzentermittel, 
7, und 7, die Exzentrizitáten, 0, und J, die Voreilwinkel. 
  
2. Das steuernde Exzenter wird bei seiner Drehung durch den 
Regulator von einem Arme geliührt, wie z. B. bei dem Regulator von