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damit. der dichte Schluß auch bei der späteren Betriebstemperatur vor-
handen ist.
Fig. 199 und 200. !/,. Eine gebräuch-
de liche Form. der
[ld 2sitzigenVentile fiir
den Ein- und Aus-
laB zeigen Fig. 199
und 200. DerDurch-
messer d; der inne-
ren Sitzfläche wird
wegen des Einbau-
ens nur wenig klei-
| ner als derjenige
eT | . d, der áuBeren ge-
I s — macht, damit die
> Ventile möglichst
NN vom Dampfdruck
entlastet sind. Der
Dampf tritt in der
Neda a bene — — Richtung der ein-
hune. +} 7 geétragenen . Belle
t | =~ SN durch; beigeschlos-
senen Ventilen be-
i | > findet sich also
| immer -der höher
3 | gespannte Dampf, und zwar
. beim Einlaß der Dampf der
dii uet Leitung, beim AuslaB der
i. aa Zylinderdampi, über den
Ventilen und driickt dabei
aui die nicht entlastete Fláche
\ (da? — d;?) 2/4. Ein solcher
| | Druck schützt die geschlos-
| senenVentile nicht nur gegen
eine unbeabsichtigte Erôïf-
nung, sondern wirkt auch auf
die Dichtheit des Schlusses
hin. Das Gleiche tun das
Eigengewicht der Ventile und
6 Rippen.
federn.
Fig. 201 und 202 geben
ferner zwei Ventile mit Über-
b deckung, wie sie nament-
lich bei Ausklinksteuerungen
Ein- und AuslaBventil nach Collmann.
die Spannung der Ventil-
-—
=