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der Ventilmitte) gróBer als 0,5 / wird. Setzt man die Breite und mittlere
Höhe dieses Querschnittes am Ventilkasten gleich 220 und 75 mm, die
Projektion des Ventiles und Ventilsitzes, soweit beide jenen Querschnitt
verengen, gleich 790 und 50 mm, so muß
0,5 f ji
75 m na——— —u— oder m = 0,55 em
£293.75 — 19:5 =
sein. In der Ausführung ist m — 20 mm,
S 94. Die Ventilkräfte. Die am Ventil wirkenden Kräfte und ihre
Wirkung auf die äußere Steuerung lassen sich nur annähernd feststellen,
Zu diesen Kräften gehört:
1. Der Dampfdruck auf das geschlossene Ventil. Er bildet in
der Regel den größten von allen Widerständen, welche bei der Ventil-
eröffnung zu überwinden sind. Auf die beiden Sitzflächen wirkt der
Dampfdruck unter der bei Sicherheitsventilen üblichen Annahme nach
den Bezeichnungen in Fig. 205, S. 229, mit einer Kraft (da + d) xs. pl,
auf die zwischen den beiden Sitzfiláchen liegende Flüche von der Breite :
mit einer solchen dq x-z(p'— p"). Der ganze Dampidruck ist also mit
0,5 (da + di) = dm
: da x |25-:p'-l-z(p' — p").
Hierin ist beim EinlaBventil »'/ gleich der Eintrittsspannung p,, p” gleich der
Kompressionsendspannung p., beim AuslaBventil p’ gleich der Expansions-
endspannung pe, p" gleich der Austrittsspannung p, zu setzen.
Durch Vergrößerung des Durchmessers d; der inneren Sitzfläche
kann, wie z. B. bei den Lentz-Ventilen (siehe S. 227), der Dampfdruck
auf das geschlossene Ventil beliebig verkleinert und unter Umständen
sogar Null werden.
2. Der Spindeldruck. Auf den nicht entlasteten Querschnitt der
Ventilspindel drückt der Dampf mit einer Kraft (4° 2/4) p‘, wenn 4 der
Durchmesser der Spindel in der Stopfbuchse ist. Der Spindeldruck ist
bei den Einlaßventilen im allgemeinen nach oben, bei den Auslaßventilen
für Auspuff nach unten und für Kondensation nur bei geöffnetem Ventil
nach oben gerichtet. Er sucht also die Einlaßventile zu öffnen und die
Auslaßventile zu schließen. Bei hoher Eintrittsspannung fällt der Spindel-
druck an den Einlaßventilen ziemlich bedeutend aus.
3. Die Stopibuchsreibung. Sie ruit stets einen der beabsichtigten
Ventilbewegung entgegen gerichteten Widerstand hervor. Ihre Größe
schätzt Trinks annähernd auf
NW. — + A x-:hg (p! — 1)
* 120
mit ^, als Packungshóhe in em.
4. Die Spannung der Ventilfeder. Sie wirkt stets im Sinne
des Ventilschlusses, und ihre GrôBe wächst mit der Hubhôhe des Ventiles
(siehe $ 96).
5. Die Gewichts- und Massenkrafte des Ventiles und der mit
ihm verbundenen Teile, wie Spindel, Pufferkolben usw. Das nach unten