= E ; — 100 mm
erhalten. Der Nacheilwinkel des Exzenters kann ferner, da die gerade
Verbindungslinie 7//^ des schwingenden Exzenterstangenendes nicht durch
die Wellenmitte geht, nicht genau gleich 39? genommen werden. Zu
seiner Berichtigung hat man in Fig. 1 an die beiden Hauptkurbellagen
OI und OII, die den oben angegebenen Werten des Voreintrittes und
der Füllung aui der Deckelseite entsprechen, einen Winkel von 38° rück-
wärts zur Drehrichtung anzutragen und von den beiden so erhaltenen
(in der Figur nicht angegebenen) Lagen der Exzenterkurbel aus mit der
Stangenlänge /, = O tm auf dem Bogen /// einzuschneiden. Die sich er-
gebenden Punkte fallen nicht, wie erforderlich, zusammen. Durch Probieren
findet man aber nun bald die zwischen ihnen befindliche Lage Z, 2 von
t, die sowohl der Lage 7 als auch derjenigen 2 der Exzenterkurbel derart
entspricht, daB X 101— 2011, und zwar gleich 41° wird.
Für die Kurbelseite folgen mit diesem Winkel die zu den Haupt-
kurbellagen O 7^ und O II' (Voraustritt und Füllung wie oben) gehórigen
Stellungen 7^ 2/ der Exzenterkurbel, und die von den letzteren aus mit
l, geschlagenen Kreise liefern auf dem Bogen 7/' die Lage 7', 2".
Bezüglich des Voraustrittes und der Kompression verfährt man am
besten so, daß man die eine von diesen beiden Perioden wählt, ihre
Hauptkurbellage aufsucht und die andere ermittelt. So gehört z. B. zu
17 vH. Voraustritt auf der Deckelseite die Hauptkurbellage O III und,
um 41? zurückliegend, diejenige O 3 der Exzenterkurbel. Der um 3 mit
l, gezogene Kreis schneidet den Bogen //'/ in 3, 4, und umgekehrt liefert
der um diesen letzteren Punkt mit /, geschlagene Kreis aut dem Exzenter-
kurbelkreis die Lage O4, sowie um 41° voran die Hauptkurbellage O IV.
Sie entspricht einer Kompression von 21 vH.
Zur Bestimmung der äuBeren und inneren Überdeckungen hat man
in dem Antriebsschema die zu den Lagen 1, 2 und 7’, 2‘ bezw. 3, 4 und
3', 4' von t gehörigen Stellungen des Hebelendes 4 und der Schieber-
kurbeln O,c, O, d am Schieberumfange aufzusuchen. Es ergibt sich z. B.
fur die Kurbelseite, wo die Schieberkurbel bei ihrer Mittellage O, e ver-
tikal steht, fiir den Beginn des Voreintrittes und der Füllung die Lage
O,e, und für den Beginn des Voraustrittes und der Kompression die-
jenige O, c. Verlàngert man beide Lagen bis zum Schieberumiange, so ist
Cm à, — 6^ — 43 mm die äußere,
Cg € = U = 6,5 mm die innere Überdeckung, als Sehne gemessen.
Auli der Deckelseite ergibt sich entsprechend
dy d, — e — 64 mm und dy d, — i — 0,
Die Mittellage O,d, iállt auf der Deckelseite nicht mit der Vertikalen
zusammen, sondern ist zur Erzielung einer größeren Kanaleröffnung bei
der rechten Todlage der Schieberkurbel um 8 mm auswirts gelegt.