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Herstellung eine regelmäBigere Bewegungsübertragung und finden deshalb
jetzt weit mehr Verwendung als Riemen. Man legt die Räder gewóhn-
lich in einen Schutzkasten, der die Antriebswelle umfaBt und der Regu-
latorsáule zur Unterstützung dient. Die Regulatorspindel làuft in der
Regel mit ihrem oberen Bunde auf Kugeln. Einzelheiten des Antriebes
zeigt Fig. 260 in gebráuchlicher Ausführung.
A. Muffenregler.
a. Gewichtsregler.
$ 126. Nachteile und Einteilung. Muffenregler mit ausschließlicher
Gewichtsbelastung haben den Nachteil, daß das Beharrungsvermögen der
Belastungsmasse die auf S. 306 erwähnten Pendelungen begünstigt. Sie
stellen deshalb bei einer Änderung im Belastungszustande der Maschine
den neuen Beharrungszustand weit später als die Federregulatoren ein.
Aus diesem Grunde nimmt hauptsächlich ihre Anwendung mehr und
mehr ab. Außerdem muß der Ungleichförmigkeitsgrad bei den Gewichts-
regulatoren allgemein größer genommen werden, da der für den kleinsten
zulässigen Wert von ó, (siehe Gl. 62, S. 301) maBgebende reduzierte
Muitenhub s, bei ihnen ungeiáhr gleich dem wirklichen Muffenhub s ist,
während er bei Federregulatoren nur einen Teil von s ausmacht.
Die gebräuchlichen Gewichtsregulatoren übertragen die Bewegung
der Schwungkörper durch ein Schubkurbelgetriebe auf die Muffe. Der
Drehpunkt der Pendel kann dabei fest an der Spindel (direkte Auf-
hängung) oder verschiebbar an derselben (umgekehrte Aufhängung) sein.
Das erste ist bei den Regulatoren von Porter, Watt, Kley und Tolle,
das zweite bei den Regulatoren von Proell, Steinle und Hartung
der Fall.
S 127. Die Regulatoren von Porter, Watt und Kley. Fig. 261 und 262
lassen die allgemeine Anordnung dieser Regulatoren erkennen. Jedes
Pendel besitzt bei ihnen einen festen Aufhängepunkt / an der Spindel
und bildet mit der Muffe uud unteren Hülsenstange eine einfache Schub-
kurbel, in welcher der Pendelarm 7 II = Ll die Kurbel, die Hülsenstange
II III — I, die Schubstange und die Muffe den Kreuzkopfí darstellt. Bei
dem Porterschen Regulator (Fig. 261) befindet sich der Dreh- und Auf-
hángepunkt 7 eines jeden Pendels mit. dessen Kugel auf derselben Seite
der Drehachse, bei dem Kleyschen (Fig. 262) auf entgegengesetzten
Seiten. Bei jenem sind also die Arme offen und die Abstände a der
Punkte 7 positiv, bei diesem dagegen gekreuzt bezw. negativ. Der
Regulator von Watt besitzt keine besondere Belastungshülse, und der
Abstand a ist bei ihm meistens ganz oder annáhernd Null. Als rhombisch
bezeichnet man bei allen drei Regulatoren diejenige Anordnung der Pendel,
bei der 4 1I — II MIT, also l, = 1, und Winkel « — 8 ist.
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