Full text: Die Wärmemechanik und die Kolbendampfmaschinen (Band 1)

    
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
  
  
   
  
  
  
  
   
    
Für die Ringe 
Zylinderbohrung d 
Fig. 365. !/,. 
  
“ dessen Gewicht móglichst 
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die Dicke à — 0,7 Vd. 
die Hohe » — 2 à bis 3ó 
genommen werden. 
b. Der Kolbenkórper. 
Der Kolbenkórper, 
zu beschränken ist, besteht 
gewöhnlich aus Gußeisen, 
seltener aus Stahlguß. Er 
  
  
   
  
  
    
  
  
  
  
  
  
  
mit besonderer Spannvorrichtung kann bei einer 
Fig. 366. 16. 
  
  
  
wird nur bei kleinem Durchmesser als Scheibe oder Trichter mit breitem 
Rande ausgebildet; denn diese Form hat den Nachteil einer groBen Ab- 
kühlfläche. In den weitaus meisten Fällen gießt man den Kolbenkórper 
in Hohlguß, der bei geringer Wanddicke und kleinem Gewicht eine ver- 
Fig. 367. . !/.. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Zylinderdeckelflache 
hältnismäßig große Wider- 
standsfähigkeitbesitzt. Die 
Kernöfinungen verschließt 
man bei den hohl gegosse- 
nen Kolben durch schmiede- 
eiserne Putzen (Fig. 356 
und 364), die eingeschraubt 
oder eingeschliffen und am 
Rande umgenietet, zweck- 
mäßig auch noch durch 
eingebohrte Schrauben ge- 
sichert werden. 
Die Kolbendeckel, welche 
bei starken Ringen, die man 
nicht über den Kolben- 
körper schieben kann, er- 
forderlich sind, müssen 
dampidicht auigepaBt wer- 
den. Zu ihrer Befestigung 
dienen Schrauben mit Rot- 
gußmuttern von viereckiger 
oder runder Form, je nach- 
dem sie in entsprechende 
Kolbens eingelassen (Fig. 
Fig. 368. !/.. 
  
  
  
  
  
  
  
  
Öffnungen des inneren 
364 und 367) oder in 
den Kolbenboden eingesetzt und hier durch kleine 
Schrauben an der Drehung und Lösung verhindert 
werden (Fig. 366 und 368). Die Köpfe der Deckel- 
schrauben sind mit Rücksicht auf eine möglichst einfache innere 
in den Kolben einzulassen. Zahl und Durch-
	        
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