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S 26. Die és-Kurven des Wasserdampfes. Die 2s-Kurven sind von
Mollier') zu einer Tafel zusammengestellt worden, die in der Wärme-
technik vielfach Verwendung findet. Die Kurven können nach den An-
gaben in S 23 konstruiert werden, wenn man beachtet, daB ihre Ordinaten
nicht wie bei den Ts-Kurven die Temperaturen, sondern die jeweiligen
Wiármeinhalte sind. Mit bezug aut Gl. 44 bis 47, S. 36, hat demnach
hier die untere Grenzkurve zu Koordinaten die zusammengehórigen
Werte 4 und c, die obere Grenzkurve (7' II' III' in Fig. 15) diejenigen
A4 und s — 6 4- r|T der Tabelle auf S. 21. Verbindet man ferner nach
Fig 15, wo die linke Hálite des Sáttigungsgebietes fortgelassen ist, die
Fig. 15.
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zusammengehórigen Punkte / und /’, IZ und II’ usw. der beiden Grenz-
kurven, so bekommt man die geraden, schräg ansteigenden Isothermen,
welche zugleich Linien gleichen Druckes für den gesättigten Wasser-
dampf sind. Die Teilung dieser Isothermen in dieselbe Anzahl gleicher
Teile liefert auch hier durch Verbindung der entsprechenden Punkte die
Kurven gleicher spezifischer Dampfmenge (x = 0,95, = 0,90 usw.
in Fig. 15). Im Überhitzungsgebiet ergeben sich die Punkte einer Kurve
gleichen Druckes (p — 1, — 6, — 12 in Fig. 15), wenn man von dem
betreffenden Punkte (/‘, II" ----) der oberen Grenzkurve aus gemab
Gl. 43a und 47, S. 39 und 40, die Werte c - log nat T/T’ und «y (T — T^,
die für die zugehórige konstante Sättigungstemperatur 7” und verschiedene
5 Z. d. V. d. I. 1904, S. 272, und Mollier, Neue Tabellen und Diagramme für
Wasserdampf, Verlag von Julius Springer, Berlin.
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