1a auch
‘den. Nur
485
An dem Kranz der Seilschwungräder (Fig. 433) macht man:
a — L3 4 + 0,3 bis 0,5 em,
b — 0,2 A 4- 0,2 bis 0,4 em,
Cr 0,5 4 + 0,5 em,
= 0,74 + 0,5 bis 1 cm
v == 45 bis 509%
Zur Verbindung des Kranzes bei zwischen den Armen geteilten
Schwungrádern dienen warm aufgezogene Schrumpiringe (Fig. 432), die
durch das Erkalten bis zur Elastizitátsgrenze angespannt werden, Schrauben-
bolzen (Fig. 435) oder Platten mit Querkeilen (Fig. 434). Die Verbindungs-
teile sind nicht exzentrisch, sondern so anzuordnen, daB die von ihnen
ausgeübte Krait der Tangente an den Schwerpunktskreis des Kranzes
móglichst nahe zu liegen kommt; im anderen Falle entstehen Biegungs-
spannungen im Kranze.
Für die Festigkeitsberechnung des Kranz-
querschnittes wird bei ungeteilten Rádern und
solchen, die in den Armen geteilt sind, nur die
Zugspannung in Rücksicht gezogen, welche die
Zentrifugalkraît des frei rotierenden Schwung-
ringes hervorruit. Bezeichnet
Gy das Gewicht des Kranzes,
FX den Querschnitt desselben,
li den Radius für den Schwerpunkt dieses Querschnittes,
V die Umfangsgeschwindigkeit im Schwerpunktskreise,
y das Gewicht der Raumeinheit,
g die Beschleunigung der Schwere,
so ist die Fliehkraft des halben Schwungringes
C Gr (3) — 2Rx-F;7 ; ()-— Fen V2
—— 0 - j = — e
2g 2g Ry
,
9 Fix
|
|
,
à
2 Ry
S
als radialem Abstand für den Schwerpunkt des halben Ringes,
C= 2 M, F3,
g
oder mit ez
Da diese Kraft den Kranz in zwei gegeniiberliegenden Querschnitten
abzureiBen sucht, so entsteht in jedem derselben eine Zugspannung
C
Oy —_— ————— Zz yp?
2F. g
oder für V in m/sk und y — 7,25 kg/edm,
0, 0,0742 VY? 19[gem-... .... . . 55 726
Die Spannung in einem frei rotierenden Ringe hängt also nur von der
Geschwindigkeit V desselben ab und betrágt Iür
Ves 10 15 20 25 30 35 40 m][sk
G,— 7,4 16,60 29,6 46,25 66,6 90,65 118,4 kg|gem.