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von gleicher Festigkeit mehr, sondern die Spannung in der Scheiben-
mitte fällt kleiner als am Rande aus; die Abnahme von 5 soll aber nach
Stodola nicht bedeutend sein. Ist v die mittlere Umfangsgeschwindigkeit
des Kranzes in m/sk, so kann nach S. 78
oy = 0,08 - 4? kg|qem
gesetzt werden.
Eine Bohrung gibt man den Scheiben von gleicher Festigkeit für
gewóhnlich nicht, da durch sie die Spannung der Scheibe an gewissen
Stellen erheblich gesteigert wird, und zwar auf das Zwei- bis Dreifache
derjenigen in der vollen Scheibe. Die Verbindung von Scheibe und
Welle erfolgt nach Fig. 57, S. 68.
Beispiel. Die Radscheibe in Fig. 57, S. 68, gehórt zu einer 300 pferd.
de Laval-Turbine und macht in der Minute » — 10400 Umdrehungen.
Der mittlere Durchmesser des Schaufelkranzes ist 746, der àuBere Durch-
messer des Scheibenkranzes 717 mm. Soll die Scheibe als Körper von
gleicher Festigkeit für
6 — 1750 kg/qem
ausgebildet werden, so schätzen wir den Radius, in dem sich Kranz und
Scheibe berühren, zu r‘= — 35 em und wählen die schwächste Breite der
Scheibe daselbst zu »' — 0,45 em, Mit
5 = er = ~ = (bezogen auf cm)
und
num mf. oon Ss 846,67
30 30
folgt dann aus Gl. 57 die erforderliche Scheibenbreite in der Drehachse
8 (346,67 a)?
S552
p! 105 2.1750
M emm os em Od se — 124 em.
7 Vin
S ET (r' - gy?
€
Für die Zwischenradien ergibt die Gleichung die Breite
8 (346,672)?
"710 73-1750 7?
hx124.e — 0,048 em für r — 33 em,
b = 1,08 em {ir r= 30 em
De te
bel 6,0 peed
D-955 j| p Ful.
hbz515 ,. T1939 ,
E0739 0 J r=13,,
b x S9 712 usw.
Die Radscheibe besitzt einen Kranz von à, — 13 em Breite und
320 Schaufeln. Das vorstehende Ende einer Schaufel hat einen Raum-
inhalt von — 0,85 ccm. Die Schaufeln entwickeln also, wenn ihr Schwer-
gei
die
ani
Mit