Full text: Die Dampfturbinen (Band 2)

   
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Belastung und gleichbleibenden Kühlwasserverhältnissen das Vakuum 
besser wird. 
Alle diese Punkte bewirken, daß die reine Drosselregelung an ein- 
stufigen Gleichdruckturbinen bei nicht zu weit gehender Entlastung keine 
bedeutende Zunahme im Dampiverbrauch für 7 PS, , ergibt. Anders 
ist dies bei groBen Belastungsánderungen. Hier verbindet man deshalb 
die Drosselregelung gewóhnlich mit der Füllungsregelung in der Weise, 
dab mehrere Düsen oder Düsengruppen vorgesehen und von diesen von 
Hand soviel zu- oder abgeschaltet werden, als es die jeweilige Belastung 
der Turbine ohne wesentliche Drosselung des Dampfíes erfordert. Eine 
dieser Düsen oder Düsengruppen bleibt dabei für die Überlastung der 
Maschine reserviert. 
Der Einfluß, den eine solche kombinierte Regelung auf den Dampf- 
verbrauch ausübt, ist aus Fig. 79 ersichtlich. Von den Kurven, welche 
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Fig. 79. 
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0 7000 2000 3000 4000 HW. 
zu einer Turbine der Allgemeinen Elektrizitäts-Gesellschaft in 
Berlin gehôren, zeigen die ausgezogenen, wie sich der Dampiverbrauch 
fiir 1 PSe_ bei abnehmender Belastung durch SchlieBen von immer zwei 
Düsen gegenüber demjenigen verringert, welcher sich bei Fortsetzung der 
reinen Drosselregelung ergeben würde. Eine solche Regelung genügt 
für alle Betriebe, bei denen die Belastung nicht fortwährend und stark, 
sondern innerhalb längerer Perioden nur wenig schwankt. 
Bei der automatischen Füllungsregelung wird nur das in die Tur- 
bine tretende Dampfgewicht geändert, während das Wärmegefälle, abgesehen 
von der Zunahme, die es infolge des besseren Vakuums bei kleinen Bela- 
stungen erfährt, für alle Leistungen konstant bleibt. Der Dampiverbrauch für 
1PS.—s ist deshalb bei ihr an einstufigen Gleichdruckturbinen theoretisch 
     
   
  
  
  
  
  
  
   
   
    
   
    
    
     
   
  
  
  
  
  
  
   
  
   
	        
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