macht und die durch C gezogene Horizontale zum Schnitt mit der Linie
p, = konst. bringt.
Für die Wahl der Stufenzahl z sind neben der Höhe der Um-
drehungszahl die folgenden Umstände maßgebend. Je größer man %
nimmt, desto kleiner wird das theoretische Teilgefälle (% — à): der ein-
zelnen Stufen und die Expansionsgeschwindigkeit ¢,, desto günstiger fällt
also bei gleicher Umfangsgeschwindigkeit v das Verhältnis w/c, und der
indizierte Wirkungsgrad bei voller Beaufschlagung aus. Die Radreibung
und Ventilation dagegen nehmen bis zu einer gewissen Grenze mit
wachsender Stufenzahl zu; für gewöhnlich überwiegt aber der günstige
Einfluß der kleineren Expansionsgeschwindigkeit. Mit zunehmender
Stufenzahl steigen weiter die Baulänge und Anlagekosten der Turbine.
Große Stufenzahlen sind also dort am Platze, wo es auf geringen Dampt-
verbrauch ankommt, kleine dort, wo die Anlagekosten niedrig sein sollen.
Jetzt sucht man die Stufenzahl mit Rücksicht aut Baulánge und
Einfachheit möglichst zu beschränken. Bei den Rateau-Turbinen (siehe
8 37) betrug die Stufenzahl früher selbst bei Leistungen unter 500 KW
bis zu 25, während jetzt
x» = 4, 6 oder 8 für n = 3000,
m 19 2 91500,
mu 20 s» u 750
gewählt wird. Auch bei den Zoelly-Turbinen zeigt sich das Bestreben,
die Stufenzahl so klein als möglich zu nehmen. Bei den kurz gebauten
Turbinen dieser Art mit gleichem Laufraddurchmesser in allen Stufen
findet man
%= 6 — 9 für n = 3000,
ac 12 „ Qu 1500,
we 10 , n= 1000,
Vielfach geht man auch hier, soweit es die Umdrehungszahl und die
Rücksicht auf das Verhältnis w/c, gestatten, nahe bis an die Grenze heran,
die durch das kritische Druckverhàltnis e vorgeschrieben wird. Soll dieses
in keiner Stufe nach unten hin überschritten werden, so folgt für den
Enddruck
der 1. Stufe Px — E* Pos
2 es e
» : » By — ec Dx =— € * Pos
s m ues ee
» 3. » Pz — + Dy— € : Do
» *& Stule p, > © - Pa
oder
soma. ue J, TE
lg &
¢ betragt nach S. 18 0,5774 für gesättigten, 0,5396 für überhitzten Dampf.
Die Umfangsgeschwindigkeit ist, entsprechend der Beschränkung
der Stufenzahl, mit Rücksicht auf ein günstiges Verhältnis ule, und die
hierdurch bedingte Wirtschaîtlichkeit gestiegen. Sie wird jetzt vielfach zu
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