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Die Geschwindigkeits- bezw. Verlustkoeffizienten werden gewöhnlich zu 
pa = 0,95, Ca — 0,1 für die Leitradkanäle, 
9s = 0,8 — 0,85, & — 0,36 — 0,28 für die Laufradkanäle 
angenommen. Aus dem Geschwindigkeitsplan ergibt sich dann der indi- 
zierte Wirkungsgrad z^: bei voller Beaufschlagung oder am Radumiange 
für jede Stufe. ; 
Im ¢s-Diagramm (Fig. 83, S. 115) trágt man vom Punkte 4, aus 
vertikal nach unten das erste Teilgeiálle (7% — 4). — 4, Ÿ und von a 
nach oben auf dieser Strecke die Verluste 
qa = Ga (bo — ie = ay My 
ga + Is + da — (4 — Mt) (lh — Ah =a; 0, 
auf. Schneiden die durch m, und o, gezogenen Horizontalen die Linie 
konstanten Druckes, welche durch a; geht, in «, und c,, so kann das zu 
dem einen von diesen beiden Punkten gehörige spezifische Volumen 
bezw. dessen reziproker Wert als Dichte zur annähernden Berechnung 
der Radreibungs- und Ventilationsarbeit N, + N, für das erste Laufrad 
nach Gl. 29 oder 31, S. 40 und 41, dienen. Den Beaufschlagungsgrad 
bezw. den Wert « in Gl. 29 erhält man, sobald man mit dem zu a, ge- 
hörigen spezifischen Volumen v, den erforderlichen Austrittsquerschnitt 
(senkrecht zur Drechachse) des ersten Leitrades 
fin EG A 
Cia 
und 
  
bestimmt (cıa folgt aus dem Geschwindigkeitsplan) und für eine gewählte 
radiale Kanal- oder Schaufellänge /, den beaufschlagten Bogen 
fi 1a . b f. 3 
l i — s, 
als Zugabe für die Verengung ermittelt, welche die Teilung # durch die 
vordere Schaulfeldicke s, erfährt. Das Verhältnis von w zum ganzen 
mittleren Umfange des Laufradkranzes ist der Beaufschlagungsgrad. 
I, wird für gewóhnlich nicht unter 8 mm, die zugehörige Länge der 
Laufradschaufeln nicht unter 10 mm gemacht. 
Der aus dem berechneten N, + N, in PS sich ergebende Radreibungs- 
und Ventilationsverlust für 7 kg[sk durchstrómendes Dampigewicht 
150 Ny 
WETTE 
  
w=k 
ist schließlich in Fig. 83 als o,7*, einzutragen und von %, aus wieder 
horizontal auf der Linie konstanten Druckes durch a, einzuschneiden. In 
b, beginnt dann die zweite Stute, für die entsprechend zu verfahren ist. 
Fällt der auf diese Weise sich ergebende Endpunkt (b, in Fig. 83) 
der letzten Stufe mit dem früher bestimmten Punkte P zusammen, so wird 
der angenommene indizierte Wirkungsgrad #; der Turbine unter den ge- 
machten Annahmen erreicht. Im anderen Falle ist der Prozeß unter 
neuen Annahmen in das @s-Diagramm einzutragen.