TH RAS
122
keitsplan ist so lange abzuändern, bis daB /, unter dem angeführten
‚Grenzwerte bleibt. cı ergibt weiter das adiabatische Teilgefälle
ep
2g
der letzten Stufe und
(1 — wit) ( — à) — qa d- Is + In
die Summe des Düsen-, Schaufel- und Austrittsverlustes derselben. Trägt
man nun unter Hinzufügung des Ventilations- und Radreibungsverlustes
nach Fig. 83 von der Horizontalen B C aus vertikal nach unten
ga 7l--4s 717 da LE q« d- dr e P, Umi
und von dem dadurch auf der Linie p, — Xonst. erhaltenen Punkte aj;
aus vertikal nach oben
(% us 41): = 4
ann b, = (2, y Ut
auf, so erhält man b, als Endpunkt der vorletzten Stufe. Für sie und
die übrigen Stufen ist in der gleichen Weise zu verfahren.
$ 33. Beispiel zur Berechnung einer mehrstufigen Gleichdruckturbine
ohne Geschwindigkeitsstufung. Es ist eine Zoelly-Turbine zu berechnen,
welche bei p, = 12 kg/qem abs. Spannung und 300° C des Dampfes vor
dem ersten Leitrade, 94 vH. Vakuum (p, — 0,06 kg/qem) und n = 3000
minutlichen Umdrehungen .N, — 1000 PS, leistet. Die Austrittsgeschwin-
digkeit des Dampfes soll in den einzelnen Stufen als durch Wirbel ver-
nichtet angenommen werden.
Das theoretische Wärmegefälle beträgt im vorliegenden Falle nach
der Mollierschen Tafel (Fig. 86)
% — 4 — 4, — A; = 211 WE.
Schätzt man den bei normaler Leistung zu erreichenden effektiven.
Wirkungsgrad der Turbine zu
fe — 0,66,
den mechanischen Wirkungsgrad unter EinschluB der Strahlungs- und
Lássigkeitsverluste zu
Nm Em 0,93,
so ergibt sich ein indizierter Wirkungsgrad
=i 2008 .—
eR RI
ein stiindlicher Dampfverbrauch fiir 7 PS,_ von
632,3
De > 0,65 - 211 — 0 4,62 kg.
ein gesamter sekundlicher Dampiverbrauch von
4,62 - 1000
ee E 1,28 kg.
A,C— 3:211 — 07.211 — 147,7 WE
gemacht, liefert weiter im /s-Diagramm (Fig. 86) auf der Linie p, — 0,06 kg|qem
B als Endpunkt der Zustandsánderungen, welche der Dampf in der Turbine
erfährt.