rins:
EL PL
— ess ER
vs territi P cest i
UE :
E Mm 2d
Verlassen der Leitvorrichtung tritt, bewegt sich also im Austrittsdample,
und es herrscht aui beiden Seiten des Rades derselbe Druck. Aus diesem
Grunde nennt man die Turbine eine Gleichdruckturbine zum Unter-
schiede von der Überdruckturbine, bei welcher der Dampi nicht voll-
stándig, sondern nur zum Teil in der Leitvorrichtung, also bis auf eine
Spannung expandiert, die größer als die im Austrittsrohre ist. Der Rest
der Expansion (bis auf die Austrittsspannung) geht im Laufrade unter
gleichzeitiger Umsetzung der kinetischen Energie in mechanische Arbeit
vor sich. Vor dem Laufrade einer solchen Uberdruckturbine, in dem
Spalt zwischen Leitvorrichtung und Laufrad, ist somit ein größerer Druck
als hinter demselben, der sogenannte Spaltüberdruck vorhanden. Ein-
stufige Überdruckturbinen werden aber ebenso wie reine Überdruck-
turbinen, bei denen die Leitvorrichtung ganz fehlt und der Dampf nur
im Laufrade expandiert, praktisch nicht ausgeführt.
Die einstufige Gleichdruckturbine') hat den Nachteil, daß sie nur bei
großer Umfangsgeschwindigkeit des Laufrades eine gute Ausnützung des
Dampfes fiir die jetzt gebräuchlichen hohen Spannungen ergibt. Ihr
Wirkungsgrad hängt nämlich wesentlich von dem Verhältnis w/e, der
genannten Umfangsgeschwindigkeit « und der Geschwindigkeit c, ab,
mit welcher der Dampf die Leitvorrichtung verläßt. Er fällt theoretisch
am günstigsten für w/e, — '|, aus und liegt bei Berücksichtigung der
Reibungs- und anderen Verluste etwa zwischen '/; und */,. Da nun bei
einer Anfangsspannung des Dampfes von 10 kg/qem und bei der ununter-
brochenen Expansion desselben auf eine Kondensatorspannung von
0,1 kg|qem c, schon einen Wert von — 1200 mjsk erreicht, so muB « bei
dem günstigsten Wirkungsgrade in den meisten Füllen 500 m/sk und
mehr betragen. Solche Umiangsgeschwindigkeiten sind aber mit Rück-
sicht auf die Festigkeit der Lauiráder praktisch nicht austührbar. Wir
miissen uns bei der einstufigen Gleichdruckturbine auf Kosten der Dampi-
ausniitzung mit kleineren Umfangsgeschwindigkeiten begniigen und gehen
hierin für gewöhnlich nicht über 300 und höchstens bis zu 400 m/sk.
Aber selbst dann machen sich bei beschránkten Raddurchmessern noch
sehr hohe Umdrehungszahlen nótig, die durch ein Vorgelege auf die
gebráuchlichen Tourenzahlen der anzutreibenden Maschinen reduziert
werden müssen, oder es kann bei Raddurchmessern von 2 bis 5 m und
den vorzüglichsten Baustoffen die Umdrehungszahl hóchstens bis aui
3000 in der Minute heruntergebracht werden. Die Anwendung eines
Vorgeleges ist aber nur für Leistungen bis zu 300 PS zulässig, und große
Raddurchmesser mit hohen Umfangsgeschwindigkeiten sind mit Rücksicht
auf die Sicherheit des Betriebes möglichst zu vermeiden.
ı) Bei der reinen einstufigen Überdruckturbine fällt der dem günstigsten Wir-
kungsgrad entsprechende Wert von w/e noch gróBer aus, sind also noch höhere
Umfangsgeschwindigkeiten nötig; dies ist auch der Grund, weshalb reine Überdruck-
turbinen nicht ausgefiihrt werden.
Jäßt
ents]
wese
Von
lich
Entw
einst
weis
in d
gesc
daß
Solc]
eben
trete
Teil
dara
strón
expa
Strôr
letzte
solck
richt:
Laut
meh
der
einze
hand
reine
Umfe
keit,
nach
verla
den
keite
den
stehe
sinn
in de
Wäh
entw
mech
nicht
drucl