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eisenzylinder. Die Lager sind an dem Geháuse zentrisch befestigt. Die
Welle wird durch Stopibüchsen mit Labyrinthen und einem vorge-
schalteten Kohlenring (Fig. 4, Tafel.11) abgedichtet.
Versuche über den Dampfverbrauch der Turbine liegen nicht vor.
§ 38. Allgemeine Anordnung und Ausführung, Versuchsergebnisse
der mehrstufigen Gleichdruckturbinen mit Geschwindigkeitsstufung. Der
Aufbau dieser Turbinen ist im wesentlichen der gleiche wie der der
reinen mehrstufigen Gleichdruckturbinen, namentlich bei der Bauart, bei
der die ersten Druckstufen durch ein Curtisrad ersetzt sind. Das Gehäuse
besteht dann für gewöhnlich aus drei Teilen: einem ungeteilten vorderen
Deckel, dem die Einströmkästen für den Frischdampf eingesetzt sind und
der meistens in Stahlguß und nur bei kleinen Einheiten in Gußeisen
gegossen wird, und einem in der mittleren Horizontalebene geteilten
zylindrischen Teile für die reinen Druckstufen. Dem letzteren sind auch
der Abdampistutzen und die Stützfüße, sowie das hintere Lager angegossen.
Ist dann noch, wie jetzt vielfach üblich, das vordere Lager zentrisch an
dem entsprechenden Deckel des Gehäuses befestigt, so kann dieses mit
den Lagern von einer Bohrspindel ausgebohrt werden, wodurch die
konzentrische Lage der Laufräder dem Gehäuse gegenüber gesichert wird.
Auf die freie Ausdehnung des Gehäuses, das wieder am Abdampfstutzen
festgelegt wird, ist auch hier gebührend Rücksicht zu nehmen, wenn auch
die auftretenden Temperaturunterschiede kleiner als bei den reinen Druck-
stufenturbinen sind.
Bei den mehrstufigen Gleichdruckturbinen, die in jeder Druckstufe
Geschwindigkeitsstufung besitzen, werden die Zwischendeckel, an denen
die Düsen der späteren Druckstufen befestigt sind, dem Gehäuse entweder
von vorne eingesetzt oder mit Teilen des Zylinders zusammengegossen.
Die zylindrischen Gehäuseteile sind aber hier ebenso wie der vordere
Deckel der Einfachheit wegen bei den kleineren Einheiten, für welche
diese Bauart bei uns bevorzugt wird, oft ungeteilt.
Die Düsen werden stets zu einer geschlossenen Gruppe oder
einem entsprechenden Segmente vereinigt, um die bei einzelnen über den
Umfang verteilten Düsen auftretenden besonderen Verluste zu vermeiden.
Leit-, Laufräder, Stopfbüchsen zeigen die im vorigen Paragraphen ange-
führten und später näher angegebenen Ausführungen.
Die Regelung der vorliegenden Turbinen ist bei uns für alle Betriebe,
die keine zu starken und häufigen Belastungsschwankungen aufweisen,
eine durch Zu- oder Abschalten einzelner Düsen abstufbare Drosselregelung
mit Federregler und Öl-Servomotor. Nur für stark schwankende Betriebe
kommt die automatische Düsenregelung zur Anwendung, die im Auslande
auch vielfach in anderen Fällen benutzt wird. Bei Überlastung wird ent-
weder ein Zuschaltventil mit entsprechender Düsengruppe in der ersten
Stufe vorgesehen oder durch ein Ventil mit anschließender Leitung
Frischdampf in eine spätere Stufe geleitet.
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