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3. Die Turbine der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg.
Auch diese Firma, die früher Zoelly-Turbinen baute, hat bei ihren
neueren Ausführungen nach Fig 1 und 2, Taf. 10, aus den früher ange-
gebenen Gründen die ersten vier Druckstufen durch ein Curtisrad mit
zwei Geschwindigkeitsstufen ersetzt. Das Gehäuse, das wieder die
übliche Ausbildung zeigt, wird hier am Abdampfstutzen durch eine Ver-
bindung mit der Grundplatte festgehalten. Vorne ist es mit dem vorderen
Lager, das gleichzeitig als Kammlager dient und in Gleitschienen N ver-
schiebbar ist, durch ein Zwischenstück m verbunden. Bei Wärmeaus-
dehnungen kann sich das Gehäuse also frei nach vorne verschieben, und
es bleiben dabei sämtliche Abstände gewahrt. Die Turbinenwelle ist mit
der Generatorwelle starr verbunden, und beide sind nur dreimal gelagert.
Fig. 112.
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Das Mittellager besitzt Kugeleinstellung. Die Leitschaufeln sind den
Leitrádern wieder eingegossen, die Lauischaufeln des Curtis- und der
anderen Laufräder in Nuten eingesetzt. Der Einströmkasten für den
Frischdampf ist ein Hohlringsegment aus Stahlguß und mit den zuge-
hörigen Ventilen und dem Düsensegment dem vorderen Gehäusedeckel
eingebaut. Die Stopfbüchsen dichten durch graphithaltige Kohlenringe
(siehe $ 44) ohne Schmierung ab.
Die Reglerwelle L liegt horizontal und die Muffe des Federreglers I?
wirkt durch den Winkelhebel V auf die Olschieber des Servomotors, dessen
Zylinder hier mit dem Kraîtzylinder über dem Drosselventil zusammen-
gegossen ist (siehe Fig. 1, Taf. 9). M ist in Fig. 2, Taf. 10, die Touren-
verstellung, die durch Verschieben des Drehpunktes v erfolgt. Die Regler-
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