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lagerte Druckschraube. Sind alle Schaufeln und Zwischenstücke einge-
bracht, so wird die Öffnung in Fig. 138 durch ein angenietetes Füllstück,
die Erweiterung der Nut durch ein Schlußstück geschlossen, das im
letzteren Falle aus weicherem Materiale besteht und verstemmt werden
kann. Die Maschinenfabrik Oerlikon vernietet außerdem noch einen
Teil der Zwischenstücke mit dem Kranze (Fig. 140). Die Maschinenfabrik
Augsburg-Nürnberg sieht noch eine schlitzartige Vertiefung der eigent-
lichen Nut vor (Fig. 2, Taf. 9).
Fig. 139. 1:15. Fig. 140.
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Laufschaufelbefestigung der
Maschinenfabrik Oerlikon
in Oerlikon.
Der äußere Umfang des
Schaufelkranzes wird jetzt all-
gemein durch einen Ring oder
eine Bandage abgeschlossen.
Dieser Abschluß versteift die
Schaufeln, gibt dem Dampf
eine bessere Führung und ver-
mindert die Streuungsverluste.
Ring oder Bandage werden den
Laufschaufelbefestigung der Allgemeinen Schaufeln entweder mit Ansätzen
Elektrizitáts-Gesellschaft, Berlin. aufgenietet oder unmittelbar auf-
geschweißt. Die Sächsische
Maschinenfabrik vorm. Richard Hartmann in Chemnitz dreht das mit
den Schaufeln autogen verschweißte, aber mit Rücksicht auf Wärme-
einflüsse nicht in einem geschlossenen Ringe, sondern in 3—-4 Segmenten
aufgebrachte Deckband | l-fórmig aus und wickelt in die Nut eine Lage
Nickelstahldraht von entsprechender Spannung (Fig. 141). Die Wickelung
soll eine erhöhte Sicherheit gegen Schaufelbruch liefern. Versuche haben
ergeben, daß ihre Festigkeit noch bei 50 vH. größerer Geschwindigkeit
als im Betriebe so hoch ist, daß die Wickelung das Gewicht von zwei
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