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S 44. Die Stopfbüehsen. Die gebräuchlichen Ausführungen der
Kolbenstangen-Stopfbüchsen können hier aus verschiedenen Gründen
nicht benutzt werden. Der Turbinenwelle fehlt zunächst die hin- und
hergehende Bewegung der Kolbenstange und die damit verbundene
zeitweise Abkühlung durch Strahlung in dem heraustretenden Teile; die
Abführung der Reibungs- und sonstigen Wärme von der Stopfbüchse ist
also bei den Turbinen schwieriger. Weiche Packungen, die von Hand
angezogen werden, würden ferner die Reibungsarbeit zu sehr erhöhen
und ebenso wie die Metallpackungen der Schmierung bedürfen, die man
bei den Turbinen-Stopfbüchsen möglichst zu vermeiden sucht, um das
Kondensat des Abdampfes rein zu erhalten.
Fig. 147.
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Die jetzt gebräuchlichen Ausführungen der Turbinen-Stopfbüchsen
benützen zur Abdichtung entweder den Dampf selbst, dessen Spannung
sie in Labyrinthen abzudrosseln suchen, oder sie verwenden mehr-
teilige Kohlen(Graphit)ringe, die durch Schlauchfedern zusammen-
gehalten werden. Seltener findet man Stopfbüchsen mit Wasserdichtung.
Bei der Labyrinthdichtung ist die Welle (oder ein ihr aufgezogener
Ring) und eine sie umgebende Büchse derart mit vorspringenden Kämmen
versehen, daß der aus dem Gehäuse kommende Dampf abwechselnd
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