Full text: Die Dampfturbinen (Band 2)

    
     
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
   
  
  
  
   
  
  
  
  
     
    
   
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
     
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Ringe 
Welle 
187 
Die Hochdruckstopibüchse in Fig. 150 besitzt zweimal drei solcher 
Ringe @ und außerdem eine vorgeschaltete Labyrinthbüchse d. Die ersten 
drei Ringe vom Turbineninnern aus befinden sich in dem ungeteilten 
Gehäuse 4, die zweiten in dem geteilten B. Kleine Spiralfedern 5, die 
sich in Distanzringen führen, pressen vermittels Vorlegescheiben die 
Ringe achsial gegeneinander und gegen die entsprechenden Flächen der 
Gehäuse. Der in den Zwischenraum c durchtretende Dampf wird nach 
der in Fig. 151 angegebenen Schaltung der Niederdruckstopfbüchse durch 
ein Rohr zugeführt. Da dieses durch ein Ventil mit einer Zwischenstufe 
der Turbine, in der bei normaler Belastung ein geringer Überdruck 
herrscht, in Verbindung steht, so kann dieser Stufe der etwa fehlende 
Sperrdampf entnommen werden, wáhrend ihr bei zu reichlichem Sperr- 
dampi der überschüssige Dampi zugeführt wird, um noch zur Arbeits- 
leistung verwendet zu werden. Sind die Ringe etwas abgenützt, so wird 
der Hochdruckstopibüchse beim Anlassen der Turbine, in deren Innern 
dann Unterdruck herrscht, durch das Rohr r (Fig. 151) frischer Dampf 
  
  
  
  
als Sperrdampi zugeleitet, Fig. 151. 
um das Eindringen von I 
Luft zu verhiiten. Auch in — 
den Raum e (Fig. 150) der 
zweiten drei Kohlenringe [up LEE ill 
  
  
e = Sa Ta 
kann durch das Rohr 7% ES 
erforderlichenfalls — Sperr- | 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
dampf gelassen werden. 
si 
Der Flügelring / saugt, um S 4 7 LIT 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Frischdampf 
den Austritt von Sperr- 7” GemAnassen _ AL 
dampf längs der Welle zu T ub 
verhüten, Luit an und + es Ji 
drückt sie sowie den etwa M 
durchtretenden Sperrdampf - fedet Hh 
durch das Rohr g ab, das Du halt i a 4 
unter Wasser mündet. p ung zu der Stopibüchse in Fig. 150. 
Die Stopfbüchse von Pokorny & Wittekind in Frankfurt a. Main 
enthält eine làngere Labyrinthdichtung mit vorgebautem Kohlenring 
(Fig. 4, Taf. 11). 
Die Elektra-Dampiturbinen-Gesellschait in Karlsruhe ver- 
wendet Stopfbiichsen mit Wasserdichtung nach Fig. 152. Eine Reihe 
diinner Blechscheiben, von denen abwechselnd eine in der inneren 
Büchse 4 des ruhenden Geháuses und eine in der mit der Welle 
rotierenden äußeren Büchse B festsitzt, wird hier durch stärkere Ringe m 
in einem achsialen Abstande von 4,5 — 2 mm gehalten. Auch das radiale 
Spiel ist genügend groB, um ein Anstreifen der Scheiben an den Büchsen 
selbst bei starken Wärmedehnungen und etwaigen Verschiebungen von 
Welle und Gehäuse zu verhüten. Das von außen tropfenweise ein- 
tretende Wasser, das einer gewöhnlichen Wasserleitung entnommen und 
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